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Trotz Corona-Pandemie erfolgreich

Elektronikhersteller GPV erzielt Rekordergebnis bei Umsatz und Gewinn
Trotz Corona-Pandemie erfolgreich

Trotz Corona-Pandemie erfolgreich
„Wir haben das Privileg, eine breite Palette an Branchen zu beliefern und konnten dadurch dieses Rekordergebnis erzielen“, führt Bo Lybæk, CEO der GPV aus. Bild: GPV

GPV, größter Elektronikhersteller Dänemarks mit 3.600 Mitarbeitern weltweit, schließt 2020 in Hochform ab. Im Geschäftsjahr 2020 hat der Elektronikhersteller einen Umsatzrekord erwirtschaftet und sein Vorjahresergebnis um ein Prozent gesteigert. Insbesondere das vierte Quartal überraschte positiv und trug maßgeblich dazu bei, dass GPV seine Erwartungen letztlich übertraf: „Jedes Quartal 2020 hat sich unterschiedlich entwickelt. Einige Industrien befanden sich im Shutdown, andere blühten auf. Wir haben das Privileg, eine breite Palette an Branchen zu beliefern und konnten dadurch dieses Rekordergebnis erzielen. Mit unserer Leistung sind wir sehr zufrieden und ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die vorbildliche Arbeit danken, die alle im Laufe des Jahres geleistet haben“, führt Bo Lybæk, CEO der GPV, aus. Ein großer MedTech-Auftrag ging 2020 an GPV. Einer der weltweit führenden Hersteller von Beatmungsgeräten erteilte GPV einen Großauftrag in dreistelliger Millionenhöhe (DKK), mit Produktion und Lieferung innerhalb von nur wenigen Monaten im Jahr 2020: „Der akute Mangel an Beatmungsgeräten führte zu einem sehr großen Auftrag mit extrem kurzer Lieferfrist. Für unseren Kunden, der zur Mitverfolgung unserer Abwicklung des Auftrags ein namhaftes Beratungsunternehmen hinzugezogen hatte, war der Auftrag geschäftskritisch. Das bedeutete, dass wir wöchentliche Rückmeldungen abgeben mussten, damit sich der Kunde davon überzeugen konnte, dass wir planmäßig liefern. Der Auftrag war uns anvertraut worden, weil wir termingerecht liefern konnten, hochwertige Produkte anbieten und in der Branche einen guten Ruf haben. Die Kollegen an unserem Elektronikstandort in der Schweiz haben alles pünktlich und im Rahmen des vereinbarten Budgets geliefert“, fügt Bo Lybæk hinzu. Über MedTech hinaus ist das Unternehmen in drei weiteren Hauptsegmenten tätig: Transport, CleanTech sowie Instruments & Industry. Insbesondere das Transportsegment war im vergangenen Jahr aufgrund der einbrechenden Nachfrage unter anderem nach Spezialfahrzeugen und Baumaschinen besonders schwer von der Corona-Krise betroffen. Die Segmente CleanTech und Instruments & Industry erlebten sowohl Höhen als auch Tiefen; das letztgenannte ist das größte Kundensegment des Unternehmens. Die sich in unseren vier Hauptsegmenten abzeichnenden Trends haben sich 2021 fortgesetzt und das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Corona-Pandemie auch in der ersten Jahreshälfte 2021 negativ auf den Weltmarkt auswirken wird. Aufgrund der extrem hohen, zum Teil durch die Corona-Krise bedingten Nachfrage nach elektronischen Lösungen für Homeoffice, 5G-Netzausbau, E-Mobilität etc., begann das neue Jahr mit einem allgemeinen Versorgungsengpass bei den Elektronikkomponenten. Dieser hat wiederum zu längeren Vorlaufzeiten und steigenden Komponentenpreisen geführt: „Bisher gibt es keine klaren Anzeichen dafür, wie das Jahr 2021 verlaufen wird. Die Sichtbarkeit am Markt ist nach wie vor gering, wobei sich in der Halbleiterindustrie ein starkes Wachstum abzeichnet. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich das MedTech-Segment nach dem Rekordjahr 2020 rückläufig entwickeln wird,” erläutert Bo Lybæk. Das Unternehmen setzt seine Investitionsprogramme und die kontinuierliche Entwicklung seiner Organisation fort. Auch der Ausbau der Produktionsstandorte in Thailand und Sri Lanka, der im Laufe von 2020 eingestellt worden war, dürfte 2021 wieder anlaufen: „Wir halten an unserer Konsolidierungs- und ambitionierten Wachstumsstrategie fest und werden unser hohes Investitionsniveau 2021 fortführen. In unserem Kernbereich, der High-Mix/Low-Medium-Volume-Fertigung, erleben wir eine steigende Nachfrage mit einem Mehrabsatz an bestehende und Zustrom neuer Kunden“, erläutert Bo Lybæk. (dj)

www.gpv-group.com

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