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Formel-E-Event: Rennen nachhaltig mit Elektromobilität gestalten

Würth mit Kunden und Partnern beim Formel-E-Event in Berlin
Rennen nachhaltig mit Elektromobilität gestalten

Am Samstag 10. und Sonntag 11. Juni 2017 gastierte die Formel E in Berlin zu einem Doppelrennen auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof. Die Veranstaltung war für Kunden und Partner der Würth Elektronik eiSos Gruppe, wozu der Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente am Samstag eine eigene Race Suite einrichtete. Von hier aus konnte die E-Mobility-Ausstellung „eVillage“ und die Boxengasse besucht werden.

Nach Hongkong, Marrakesch (Marokko), Buenos Aires (Argentinien), Mexiko-Stadt, Monaco und Paris (Frankreich) fand das Doppelrennen in Berlin statt, denen zwei weitere Doppelrennen in New York (USA) sowie Montreal (Kanada) folgten. Die Formel E ist die erste rein elektrische Rennserie der Welt und ging am 13. September 2014 in ihre erste Saison. Insgesamt 10 Teams mit jeweils zwei Fahrern, von denen viele ehemalige Formel-1-Piloten sind, treten in zahlreichen Weltstädten gegeneinander an. Auf dem Wagen des erfolgreichen Formula E Team ABT Schaeffler Audi Sport findet sich das Logo der Würth Elektronik eiSos als Technologiepartner und Förderer. Im Zentrum des Gesamtkonzepts stehen Werte wie Umweltfreundlichkeit, Sparsamkeit und Nachhaltigkeit. Die Formel E soll als kompetitives Umfeld für die Automobilindustrie dienen, um die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben.

Die Bedeutung von Elektromobiliät verbessern

Bereits seit der ersten Saison der Elektrorennserie Formel E unterstützt das Unternehmen das Formel-E-Team, da der Rennsport wichtig für die Fahrzeugentwicklung ist. Nicht nur die technischen Entwicklungen in der Batterietechnik, bei Werkstoffen, Elektromotoren und Komponenten werden vorangetrieben, sondern es werden auch Erfahrungen aus erster Hand gewonnen. Die Formel E dient als Feldversuch für die praktische Anwendung moderner E-Mobilität dienen, und liefert wichtige Informationen für die Entwicklung elektronischer Bauelemente wie beispielsweise in den Bereichen Stützbatterie, Wärmemanagement und Energieeffizienz. In der enormen Attraktivität und den spannenden Wettkämpfen sieht das Unternehmen nicht nur technisch einen wichtigen Treiber für die Entwicklung der Elektromobilität als Zukunftsmarkt.

Nachdem E-Mobility bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde, bringt der Rennsport nun Emotionalität in das Thema, und aus jungen, begeisterten Zuschauern könnten künftig engagierte und innovationsfreudige Ingenieure für das Innovationsfeld Elektromobilität werden. Das Unternehmen ist stets auf der Suche nach jungen Talenten und Berufserfahrenen, die mit ihrem Know-how die Unternehmensgruppe voranbringen möchten.

Seit kurzem bringt sich Würth Elektronik nicht nur als Hersteller hochwertiger Bauelemente wie den Redcube Press-Fit Terminals zur Hochstromübertragung in die Partnerschaft mit dem Rennteam ein, sondern beteiligt sich aktiv an Neuentwicklungen. So wird gemeinsam an der Entwicklung einer Stützbatterie für die Spannungsversorgung im Cockpit, die mit einem Gewicht von unter 2.200 g etwa 50 % des Gewichts der Vorgängerbatterie einspart. Auch die Ladeinfrastruktur und mehrere Subsysteme wurden in Gemeinschaftsarbeit entwickelt. Seit Beginn der aktuellen Saison 3 ist die Batterie im Elektroboliden verbaut.

Spannende Highlights

In Berlin nutzten die Fahrer des Teams ABT Schaeffler Audi Sport ihre Chancen. So belegte Lucas di Grassi am Samstag Platz 2, am Sonntag Platz 3, womit er auch nach diesem Rennwochenende seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Sebastian Buemi vom französischen Team Renault e.dams behaupten konnte. Sein Teamgefährte Daniel Abt punktete ebenfalls und erreichte am Sonntag mit Platz 4 sein bisher bestes Saisonergebnis.

Neben den Formel-E-bezogenen Programmpunkten wie der Tour durch die Boxengasse gab es auch Kurzvorträge für andere Zukunftstechnologien. Lorandt Foelkel, der von Vorträgen und Webinaren auch unter #askLorandt bekannte Technologiebotschafter des Unternehmens führte in einer kurzweiligen Präsentation durch die Themen Energy Harvesting, Wireless Power Charging, eiSos und eiCan Produkten. Der CTO Alexander Gerfer sprach in seinem Vortrag über den Wachstumsmarkt E-Mobility sowie über die Formel E als Träger, um Leistungselektronik zu machen. Eine gelungene Veranstaltung, von der alle Teilnehmer viel Begeisterung für E-Rennsport und E-Mobility mitnehmen. (dj)

www.we-online.de


Formel E in Zahlen

  • 2,9 Sec. Beschleunigung von 0 auf 100 km/h
  • 225 km/h Topspeed schaffen die Formel-E-Autos
  • 18-Zoll-Felgengröße (Formel 1 fährt auf 13-Zoll-Felgen)
  • 5.000 mm Länge eines Formel-E-Autos
  • 880 kg Leergewicht inkl. Fahrer, davon 200 kg Batterie
  • 28 kWh Batteriekapazität
  • 45 Min. bis 1 Std. Batterieladezeit
  • 200 kW maximale Leistung im Qualifying
  • 12 Rennen in der Saison 2016/17
  • 2 Autos pro Fahrer im einstündigen Rennen
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