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Vision 2018 erneut mit Rekordzahlen

Weltleitmesse profitiert von Erfolg der Bildverarbeitung
Vision 2018 erneut mit Rekordzahlen

 Die deutsche Bildverarbeitungsindustrie hat 2017 einen Rekordumsatz von 2,6 Milliarden Euro erzielt – ein Plus von 17 % im Vergleich zum Vorjahr. Innerhalb von zehn Jahren hat sich damit der Umsatz der Branche verdoppelt. Das berichtet der VDMA Industrielle Bildverarbeitung. Der Branchenverband sieht den Grund für den Boom darin, dass Bildverarbeitungstechnologie „made in Germany“ nicht nur im weltweiten Automations-Wettlauf der klassischen Industriezweige verstärkt zum Einsatz kommt, sondern auch ganz neue Branchen erobert. Die industriegetriebene Plattform erwartet, dass sich das Wachstum 2018 mit einem Umsatzplus von 7 % auf 2,8 Milliarden Euro fortsetzt.

Diese Entwicklung spürt auch die Messe Stuttgart als Veranstalter der Weltleitmesse für Bildverarbeitung, Vision. Das Branchenevent expandiert seit Jahren kontinuierlich und bricht auch in diesem Jahr wieder die Rekorde des vorangegangenen Events: So stieg die vermietete Ausstellungsfläche in 2016 erstmals über 11.000 m² und wächst 2018 weiter auf über 12.000 m². Dafür wird erstmals auch die Galerie im L-Bank Forum (Halle 1) mit Ständen belegt. Auch die Anzahl der Aussteller, übertrifft mit über 460 den Rekord von 440 Unternehmen aus 2016. Besonders erfreulich für die Messe Stuttgart und Ausdruck der dynamischen Branchenentwicklung sind die rund 25 % der Aussteller, die sich 2018 erstmalig auf der Vision präsentieren.

Trend zur Internationalisierung setzt sich fort

Ihren Status als Weltleitmesse kann die Vision mit ihrer internationalen Struktur eindrucksvoll bestätigen: In 2016 kamen bereits 57 % der Aussteller aus dem Ausland, in diesem Jahr wird der Anteil bei über 60 % liegen. Einen anhaltenden Trend zur Internationalisierung bestätigen auch die aktuellen Zahlen des VDMA: Während die Branche im deutschen Markt 2017 ein Umsatzplus von 8 % verzeichnete, wuchs der Export um 23 %. Die beiden wichtigsten Exportländer waren unverändert China und Nordamerika, die zusammen 26 % des Gesamtumsatzes der deutschen Bildverarbeitungsindustrie ausmachen.

„Die Bildverarbeitung als Treiber von Industrie 4.0 ist aus der modernen Fabrik nicht mehr wegzudenken und hat schon längst unseren Alltag erobert“, sagt Dr. Olaf Munkelt. „Ob Verkehrsleitsysteme, autonomes Fahren, Mülltrennung und Recycling oder Gesundheitsvorsorge – Bildverarbeitung macht’s möglich. Embedded Vision in Kombination mit Deep Learning setzt weitere Wachstumsimpulse.“ Diese Einschätzung teilt auch Florian Niethammer, Projektleiter der Vision: „Die Trendthemen der Branche stehen selbstverständlich auch im Fokus der Vision. Branchenexperten, aber auch Fachbesucher, die bisher noch wenige Berührungspunkte mit Bildverarbeitung hatten, haben so die Chance, sich von Beispielen aus der Praxis inspirieren zu lassen, mit Experten über ihre Herausforderungen und Anforderungen zu diskutieren und Ideen für innovative Einsatzmöglichkeiten in der eigenen Arbeit zu sammeln.“

www.messe-stuttgart.de; ibv.vdma.org

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