Vom 08. bis zum 11. Oktober fand in Stuttgart die Motek/Bondexpo statt. In den vier Messetagen zeigten 409 Aussteller ihre spannende und zukunftsweisende Neuheiten der Produktautomatisierung. Neben den Schwerpunkten der Messe standen vor allem Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung und Fachkräftemangel im Fokus.
Die Schwerpunktbereiche des Messedoppels waren:
- Produktionskomponenten und -systeme
- Montageassistenz-Systeme und Arbeitsplatzsysteme
- Lösungen für eine einfache Implementierbarkeit und Inbetriebnahme
- Objekterkennung und Bildverarbeitung zur Inline-Teiledetektion sowie
- moderne Klebtechnologien.
Digitalisierung und Automatisierung
Digitalisierung und Automatisierung heißt auch der Trend beim Zuführen, Entwirren und Sortieren von Bauteilen auch kleinster Größen. Flexible Zuführanlagen sind unverzichtbar in der Montage- und Produktionsautomatisierung. Denn für die Fertigungsprozesse sind in individuellen Konstellationen unterschiedlichste Komponenten, Bauteile, Baugruppen und Endprodukte zu- und abzuführen – ein sehr zentraler Prozessschritt in der Produktion. Auf der Messe stellen viele Aussteller ihre Neuheiten zu diesem Thema vor.
Arbeitsplatzsysteme und manuelle Montage
Auch Arbeitsplatzsysteme und Einrichtungen für die manuelle Montage sind zentrale Motek-Themen. Auf der Messe sind softwaregestützte und bildverarbeitungsgestützte Abläufe sowie Software für die effiziente Montageplanung und die automatisierte Erstellung von Montageanleitungen zu sehen.
Trends der Fertigung
Die automatische Teileerkennung sowie Inline-Inspektionsaufgaben dank KI gehören zu den wichtigsten Trends der Fertigung. Denn Produktion und Qualitätssicherung wachsen zusammen, weil Prüfprozesse zunehmend inline während der Fertigung stattfinden. Das verbessert die Produktionsergebnisse wesentlich – zugleich stellt dies Herausforderungen an die Inspektions- und Prüftechnologien. Hier bieten Aussteller der Motek/Bondexpo interessante Weiterentwicklungen. (vk)
