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Erweiterte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen

Zwei Jahre Plasmatreat Schweiz AG
Erweiterte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen

Erweiterte Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen
Klaus Kresser ist Geschäftsführer der Plasmatreat Tochtergesellschaft Plasmatreat Switzerland Bild: Plasmatreat

Beratung und Service rund um Plasmatechnologie direkt vor Ort: Seit nunmehr zwei Jahren ist die Plasmatreat GmbH aus Steinhagen mit der Plasmatreat Schweiz AG für ihre Schweizer Kunden direkt vor Ort. Mit der Eröffnung des Standortes Diepoldsau/St. Gallen im August 2020, unter der Leitung von Klaus Kresser, unterstützen die Plasmaexperten nun Schweizer Technologieunternehmen in unmittelbarer Nähe bei der Evaluierung und Implementierung von Plasmatechnologie in industrielle Prozesse.

Das Unternehmen ist führender Entwickler und Hersteller von Anlagen zur atmosphärischen Plasmabehandlung und hat verschiedene Verfahren zur umweltfreundlichen Oberflächenbehandlung unterschiedlichster Materialien entwickelt sowie industriell nutzbar gemacht: Die Feinstreinigung mit Openair-Plasma befreit Substrate zuverlässig von Verunreinigungen, z. B. Staub oder Fette. Bei der Aktivierung der Oberfläche mit Plasma wird die Oberflächenenergie erhöht. Das verbessert unter anderem die spätere Haftung von Klebstoffen und Lacken. Mit der Nanobeschichtung PlasmaPlus werden darüber hinaus funktionalisierte Oberflächen mit definierten Eigenschaften geschaffen, wie z. B. eine Haftvermittler- oder Antikorrosionsschicht. Innovative Steuerungs- und Qualitätssicherungssysteme sorgen dabei für eine umfassende Kontrolle und Reproduzierbarkeit der Prozesse im Sinne der Industrie 4.0.

Die bestehenden Kunden des Unternehmens für atmosphärische Plasmaanwendungen werden von Klaus Kresser ganzheitlich betreut: ob Beratung direkt vor Ort oder schneller Service und Ersatzteillieferungen. Das Unternehmen trägt außerdem dazu bei, Entwicklungsschritte vor Ort zu beschleunigen und die Plasmatechnologie über Forschungsinstitute in die Industrie zu tragen. Die Schweizer Unternehmen pflegt dafür eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und Instituten sowie staatlichen Stellen. Seit Juni 2022 stehen mit dem Institut für Nanotechnische Kunststoffanwendungen (INKA) der FHNW in Windisch/Brugg, dem Institute for Applied Plastics Research (iRAP) der HTA Fribourg sowie dem Institute of Materials and Process Engineering (IMPE) an der zhaw in Winterthur gleich drei Schweizer Forschungseinrichtungen für Versuche zur Verfügung. Durch die vor Ort installierten Plasmaanlagen besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit den Forschungsinstituten und seinen Kunden neue Entwicklungen zu testen.

„In den zwei Jahren unseres Bestehens in der Schweiz haben wir unseren Service und unsere Kundenbeziehungen stetig ausgebaut. So haben wir kontinuierlich unseren Bestand an Mietanlagen, Testreihen und Versuche bei Kunden erweitern, um auf die verschiedensten Anforderungen unserer Anwender in kürzester Zeit gezielt eingehen zu können“, so Geschäftsführer Klaus Kresser.

www.plasmatreat.de

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