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FBDi und FED stärken künftig gemeinsam die Elektronik Supply Chain

Kooperation beider Verbände
FBDi und FED stärken künftig gemeinsam die Elektronik Supply Chain

FBDi und FED stärken künftig gemeinsam die Elektronik Supply Chain
Georg Steinberger, Vorstandsvorsitzender FBDi e.V. (l.) und Dieter Müller,Vorstandsvorsitzender FED e.V. Bild: FBDi
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Der Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. (FBDi) und der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung e.V. (FED) kooperieren. Ziel ist es, die systemischen Elemente der Elektronik Supply Chain, die durch den FED (EMS und Design-Häuser) und den FBDi (Distribution) vertreten werden, zu fördern und zu stärken. Dabei werden Themenbereiche fokussiert, in denen sich beide Verbände gut ergänzen. Dort, wo es branchenübergreifenden Regulierungsbedarf gibt, sollen gemeinsame Positionen erarbeitet und gegebenenfalls europaweit vertreten werden.

Gemeinsam die Position stärken

Durch die Bündelung ihrer Ressourcen können beide Verbände einen größeren Teil der Elektronik-Lieferkette abdecken und ihre Reichweite steigern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der gemeinsamen Erarbeitung von Positionen, etwa zu EU-Regulierungen, dem Green Deal oder gesetzlichen Anforderungen an die Lieferkette (Lieferkettengesetz).

„Wir freuen uns außerordentlich über die Zusammenarbeit mit dem FBDi. Gemeinsam können wir mehr bewirken und die Zukunft der Elektronikbranche aktiv mitgestalten,“ sagt Dieter Müller, Vorstandsvorsitzender des FED. „Unser Ziel ist es, durch einen tieferen Einblick in die Supply Chain und in den sich stetig veränderten Bauteilemarkt einen Mehrwert für Mitglieder zu schaffen. Gleichzeitig leisten wir damit einen positiven Beitrag zur Weiterentwicklung der Branchen.“

Fachkräftemangel durch Nachwuchsförderung entgegenwirken

Ein weiteres Anliegen der Verbände ist es, mehr jungen Menschen die Elektronikbranche nahezubringen. „Der FED leistet bereits sehr gute Arbeit im Bereich der Nachwuchsförderung und -ausbildung, hier sehen wir Synergien mit der Distribution,“ ergänzt Georg Steinberger, Vorstandsvorsitzender des FBDi. „Es ist unser gemeinsames Anliegen, die Attraktivität unserer erfolgskritischen Industrie zu steigern und junge Generationen für alle Aspekte der Elektronikindustrie zu begeistern.“

Beide Verbände unterstreichen die Relevanz der Elektronikindustrie als Rückgrat unzähliger Branchen und Anwendungen. Elektronik sei die Schlüsseltechnologie, die viele Innovationen erst möglich mache – von Smartphones bis hin zu autonomem Fahren, von Künstlicher Intelligenz bis zu regenerativen Energien.

„Elektronik hat unglaublich viel Zukunftspotential und kann viele akute Herausforderungen der Menschheit lösen helfen. Wir Verbände möchten dazu beitragen, dass dies erkannt und forciert wird, und wollen speziell junge Menschen davon überzeugen, dass sie in unserer Branche Teil einer großen Erfolgsgeschichte werden können,“ sind sich Müller und Steinberger einig. (eve)

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