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Stannol GmbH & Co.KG hat als eines der ersten Unternehmen der Lötmittelbranche eine freiwillige Nachhaltigkeitserklärung im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) abgegeben. In dem Bericht geht es um die konkreten Nachhaltigkeitsstrategien und -Maßnahmen, die das Unternehmen im Jahr 2022 umgesetzt hat. Nach zwanzig festgelegten DNK-Kriterien und -Leistungsindikatoren gibt das Unternehmen beispielsweise detailliert Auskunft über die Bereiche Ressourcenmanagement, klimarelevante Emissionen, Verantwortung oder Menschenrechte.
Der DNK wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) entworfen und im Jahr 2001 erstmalig von der damaligen Bundesregierung berufen. Der DNK unterstützt Unternehmen beim Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie und bietet einen Einstieg in die strukturierte Nachhaltigkeitsberichterstattung. Wird regelmäßig berichtet, kann die Entwicklung des Unternehmens im Verlauf der Zeit nachvollzogen werden.
Über die DNK-Datenbank lassen sich zudem die Berichte der zurzeit rund 1.000 eingetragenen Unternehmen direkt miteinander vergleichen. Der DNK bietet Orientierung, wie die CSR-Berichtspflicht sowie der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte praktisch umgesetzt werden können. Anwender sind große und kleine, öffentliche wie private Unternehmen, die sowohl berichtspflichtig als auch nicht-berichtspflichtig sind.
„Wir haben uns für die freiwillige Veröffentlichung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex entschieden, um größtmögliche Transparenz zu schaffen und unsere Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit strukturiert offenlegen“, erklärt Geschäftsführer Marco Dörr. „Wir möchten eine professionelle Grundlage für unsere Berichterstattung etablieren und werden diese auch künftig weiter ausbauen.“
Der detaillierte Stannol DNK-Bericht kann in der DNK-Datenbank auf Deutsch und Englisch abgerufen werden.