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Fuji Europe verstärkt mit Adam Salusinszky Aktivitäten in Ungarn

Neuer Geschäftsführer soll Marktpräsenz ausbauen
Fuji Europe verstärkt Aktivitäten in Ungarn

Fuji Europe verstärkt Aktivitäten in Ungarn
Adam Salusinszky hat zum Beginn des Jahres 2023 die Geschäftsleitung übernommen. Bild: Fuji Europe

Der Bestückungsspezialist Fuji Europe baut seine Aktivitäten in Ungarn und angrenzenden Ländern auch personell aus. Neuer Geschäftsführer der ungarischen Niederlassung ist Adam Salusinszky.

Die ungarische Elektronikindustrie ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und entwickelt sich weiter positiv. Dies ist unter anderem auf einen Investitionsboom bei Elektromobilität zurückzuführen. Es ist erklärtes Ziel der Regierung, Ungarn als einen der wichtigsten Standorte in der Batterieherstellung in Europa zu etablieren.

Ungarische Elektronikindustrie entwickelt sich positiv

„Es gibt derzeit zahlreiche Projekte und Bestrebungen seitens weltweit führender Unternehmen zum Ausbau der Fertigungskapazitäten in der Elektronikindustrie in Ungarn. Eine sehr hohe Dynamik sehen wir in der Batteriezellenfertigung. Mehrere Konzerne siedeln sich dazu am Standort Ungarn an. Parallel dazu steigt der Bedarf an Leiterplatten – das PCBA-Segment verzeichnet einen Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021“, erklärt Adam Salusinszky, neuer Managing Director Hungarian Branch Office der Fuji Europe Corporation GmbH.

Er ist seit 2014 in der ungarischen Niederlassung von FUJI beschäftigt und hat zum Beginn des Jahres 2023 die Geschäftsleitung übernommen. Zuvor bekleidete diese Position Tibor Asztalos, der nun nach 17 Jahren Tätigkeit in diesem Amt in Rente gegangen ist.

Von der Batterie bis zur Standheizung

„Leiterplatten werden in vielen Bauteilen in der Automobilindustrie benötigt – von der Batterie bis zur Standheizung. Das starke Wachstum in diesem Bereich spüren wir auch an unserem Auftragsvolumen und den laufenden Projektzahlen. Aber auch andere Branchen der Industrie in Ungarn setzen zunehmend auf die Entwicklung der Elektronikfertigung und -montage, einschließlich der Auftragsfertigung EMS. Die Lokalisierung der Produktion in Ungarn schreitet voran“, sagt Adam Salusinszky und fährt fort: „Insbesondere jetzt ist Automatisierung gefragt. Fuji kann mit seinen automatisierten Lösungen für die SMD- oder THT-Bestückung eine Antwort auf die an vielen Stellen fehlende Arbeitskraft sein.“

Aktivitäten in Slowenien und Kroatien

Insgesamt sind heute 3.800 Bestückungsmaschinen im Geschäftsgebiet der ungarischen Niederlassung installiert. Fuji Europe deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestückungssystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume.

Ein Hauptziel von FUJI in Ungarn ist es, den Kunden kurze Wege und Reaktionszeiten sowie hohe Qualität in Service und Support zu bieten. Zur Verkaufsunterstützung ist Ferenc Fiausch Mitte 2022 von der Zentrale in Kelsterbach zur ungarischen Niederlassung gewechselt und hat dort die Position Regional Account Manager inne. „Mit dem neuesten SMD-Bestückungsautomaten NXTR planen wir, unsere Vertriebsaktivitäten in Ungarn, Slowenien und Kroatien auszuweiten. Wir konzentrieren uns auch auf Trainings, da die Niederlassung in Budapest das zweite Schulungszentrum von FUJI in Europa ist”, sagt Ferenc Fiausch. (bt)

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