Disruptive Trends und Technologien, neuartige Mitbewerber und kurzfristige Marktveränderungen stellen neue Anforderungen an die Produktion. Unternehmen müssen heute agil und schnell sein. Scheer PAS, ein neues Mitglied im Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“, unterstützt Unternehmen aus der industriellen Fertigung unter anderem darin, schnell und einfach Prozesse zu automatisieren und Industrie 4.0-Szenarien erfolgreich umzusetzen. Scheer PAS möchte gemeinsam mit Mitgliedern der Industrie 4.0-Initative das Themenfeld Composable Enterprise für Industrieunternehmen zugänglich machen.
„Wir sind überzeugt davon, dass Digitalisierung nur dann einen Mehrwert bringt, wenn Menschen, Prozesse und Systeme optimal zusammenarbeiten. Es reicht nicht, manuelle Tätigkeiten zu digitalisieren. Nachhaltige Effekte für Unternehmen ergeben sich nur aus dem sinnvollen Zusammenspiel dieser drei Komponenten“, erklärt CEO Robert Müller.
Daher setzt das Unternehmen unter anderem auf das Prinzip Composable Enterprise. Dieses beschreibt, wie ein Unternehmen auf allen Ebenen aufgebaut sein muss, um wandlungs- und widerstandsfähig zu bleiben. Zur Umsetzung wurde die Application Composition Platform entwickelt. Diese Plattform orchestriert unabhängig voneinander entwickelte Programme, Daten und Geräte für eine neue ganzheitliche Lösung, die keine der zuvor verfügbaren Anwendungen allein abbilden könnte. Damit ist es möglich, IT-Integration, Applikationsentwicklung und Prozessautomatisierung zu vereinen und Informationen aus den verschiedenen Systemen zusammenzuführen und zugänglich zu machen. Somit lassen sich Industrie 4.0-Anwendungsfälle schnell, effizient und ganzheitlich realisieren, und Kunden können unter anderem Fertigungsprozesse automatisieren, Produktionssysteme und IoT-Daten auf einer innovativen Plattform integrieren, um ihren Digitalisierungsgrad zu erhöhen.
„Eines unserer Ziele der Beteiligung am SEF Smart Electronic Factory e.V. ist der Know-how-Transfer zwischen den Mitgliedern zum Thema Industrie 4.0. Denn jedes Unternehmen verfügt über wertvolles Domänenwissen. Gemeinsam möchten wir neue Anwendungsszenarien im Bereich der Daten-Integration testen und ausprägen. Dabei werden wir übergeordnet ein stärkeres Bewusstsein für Composable Enterprise schaffen. Denn Wandlungsfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit von Produktionsunternehmen“, erklärt Robert Müller.