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Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems aus dem baden-württembergischen Obersulm feiert Firmenjubiläum

Firmenjubiläum
IDS Imaging Development Systems wird 25 Jahre

IDS Imaging Development Systems wird 25 Jahre
25 Jahre jung: Der Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems GmbH feiert Firmenjubiläum. Bild: IDS Imaging Development Systems

Der Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems GmbH feiert seinen 25. Geburtstag. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus dem baden-württembergischen Obersulm geht dabei unbeirrt immer wieder eigene Wege. Als Vorreiter im Bereich der digitalen Bildverarbeitung möchte das Unternehmen, rund um Gründer und Geschäftsführer Jürgen Hartmann, auch in den kommenden Jahren seinen Kunden den Umgang mit Zukunftstechnologien erleichtern.

„Wandlungsfähigkeit ist unsere Stärke.“
– Jürgen Hartmann, IDS Imaging Development

Seit zwei Jahren steht der Mittelstand enorm unter Druck. Der weltweite Halbleitermangel sowie angespannte Lieferketten in Bezug auf essentielle Elektronikbauteile wirken sich nach wie vor auch auf die Fertigung von Industriekameras aus. IDS begegnet der momentanen Weltwirtschaftslage in seinem Jubiläumsjahr mit Flexibilität und Kreativität: Die kurzfristige Entwicklung neuer Hardware-Plattformen, vorausschauende Korrekturen beim Entwicklungsfokus sowie ein effektives Lieferantenmanagement sollen den Warenfluss sichern und die Auswirkungen der derzeitigen Situation dämpfen. „Wandlungsfähigkeit ist unsere Stärke“, so Jürgen Hartmann. Denn: „Eine flexible Reaktion auf die Gegebenheiten des Marktes war schon immer der Garant für den weiteren Unternehmenserfolg.“

 

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Jürgen Hartmann, Geschäftsführer, IDS Imaging Development Systems
Bild: IDS Imaging Development Systems

„Wir haben mehr Ideen als wir umsetzen können.“
– Jürgen Hartmann, IDS Imaging Development

Gleichzeitig verfolgt der Kamerabauer ganz eigene Visionen. Zukunftsträchtige Technologien aus der Consumer-Welt, konsequent weiterentwickelt für die Industrie, machen ihn zu einem der Weltmarktführer der Branche. Was 1997 mit Framegrabbern begann, führte 2004 zur ersten Industriekamera mit USB-Schnittstelle im Markt. Im Jubiläumsjahr 2022 liegt der Fokus auf App-basierten Kameras mit künstlicher Intelligenz, aber auch auf der Erschließung neuer Anwendungsfelder für die Bildverarbeitung. „Wir haben nach wie vor viel mehr Ideen als wir umsetzen können“, erklärt Jürgen Hartmann. So wandelte sich das Familienunternehmen in den vergangenen 25 Jahren zu einem unabhängigen, ISO-zertifizierten Hersteller digitaler Industriekameras mit rund 350 Mitarbeitenden. Die innovativen Bildverarbeitungskomponenten entwickelt und produziert IDS am Stammsitz in Obersulm. Mit Niederlassungen in den USA, Japan, UK und Südkorea sowie weiteren Repräsentanzen ist IDS international vertreten.

Regionale Vernetzung ist gewünscht

Ein wichtiger Teil der Unternehmensidentität war und ist stets die regionale Vernetzung in Form von Kooperationen mit Hochschulen, Start-ups und jungen Technologiepionieren. 2020 wurde zudem das hochmoderne Technologiezentrum b39 bezogen. Bei allem Wachstum verliert das Unternehmen seine Verantwortung für Mensch und Umwelt nicht aus den Augen. Dazu zählen Nachhaltigkeit bei Produktion und Versand, Fairness gegenüber Geschäftspartnern ebenso wie ein ausgeprägtes Familienbewusstsein. Seit 2021 arbeitet IDS außerdem komplett klimaneutral.

Neue Produkte im Jubiläumsjahr

Zum Firmenjubiläum richtet sich der Blick vor allem auf die Zukunft. „Der bei IDS schon immer vorherrschende Innovationsgedanke und der Wille, Neues zu schaffen sind bei uns allen fest verankert“, erklärt Jan Hartmann, IDS Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers. So soll im Jubiläumsjahr neben dem Launch einiger Produktneuheiten, wie Modellen mit besonders hoher Übertragungsgeschwindigkeit und Auflösung, vor allem die Weiterentwicklung der smarten IDS NXT Industriekameras mit künstlicher Intelligenz vorangetrieben werden.

„KünstIiche Intelligenz ist momentan in aller Munde, doch die wenigsten Unternehmen nutzen die Technologie bereits. Dabei löst KI Aufgaben, an denen die klassische Bildverarbeitung meist scheitert und eröffnet damit vollkommen neue Anwendungsfelder, wie beispielsweise Verkehr und Smart City oder Umwelt und Smart Farming“, erklärt Jan Hartmann. Mit visionpier, dem Online-Marktplatz für Bildverarbeitung, baut IDS zudem eine virtuelle Brücke zwischen Anwendern – mit oder ohne Bildverarbeitungserfahrung – und Anbietern schlüsselfertiger Vision-Lösungen.

„Wenn alle in die eine Richtung laufen, laufe ich schon aus Prinzip gerne in die andere.“
– Jürgen Hartmann, IDS Imaging Development

Die Erweiterung des Geschäftsfokus bedeutet nicht nur, das Unternehmen für die kommenden Jahre breiter aufzustellen, sondern auch in Branchen vorzudringen, in denen die Bildverarbeitung einen Beitrag zur Lösung der wachsenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen leisten kann. „Wer heute am Markt bestehen will, muss kreativ sein und eigene Wege gehen. Wenn alle in die eine Richtung laufen, laufe ich schon aus Prinzip gerne in die andere“, so Gründer und Geschäftsführer Jürgen Hartmann. So werden aus Visionen Produkte. (eve)

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