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Lacroix investiert in Kundenservice

Prozesssicherheit vor dem Prototypenbau
Lacroix investiert in Kundenservice

Lacroix investiert in Kundenservice
Der EMS-Dienstleister Lacroix erspart seinen Kunden mit dem Software-Checkinstrument VALOR NPI eine Menge Zeit und Geld, um mit einer effizienten Leiterplattenbestückung die Produkte schneller in den Markt zu bringen. Bild: Lacroix

Lacroix nutzt seit 2018 das Software Tool Valor NPI, um mit einer effizienten Leiterplattenbestückung die Produkte schneller in den Markt zu bringen. Bei dem Tool handelt es sich um einen automatisierten Design-for-Manufacturing (DFM)-Flow von Mentor, speziell zum frühen Datencheck in der Layoutphase.

Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit in der Elektronikpraxis könnte nicht größer sein: Da ist der Designabschluss gerade geschafft und schon soll es laut Marketing und Produktmanagement, schnell, schnell, in die Serienfertigung gehen. Serienfertigung gehen. Nicht gerade selten ist der Druck des Marktes groß, sodass auf Kosten der Prozesssicherheit die Leiterplattenbestückung stotternd vonstattengeht. Dies führt zu spät detektierten Fehlerquellen, unvermeidlichen Korrekturschleifen und letztendlich zu einer zeitlichen Verzögerung, die kostspieliger wurde als geplant.

Valor NPI: Forecast-Check der Layout-Daten

„Nicht immer ist es möglich, vom Kunden frühzeitig in den NPI-Prozess eingebunden zu werden, um gemeinsam die Designphase möglichst fehlerfrei in die Serienfertigung zu überführen. Das wäre eigentlich der effektivste Weg“, meint Peter Sommer, Leiter für Marketing und Vertrieb bei der Lacroix, „da fühlen wir uns gefordert, mit anderen Mitteln den Bestückungsprozess für den Auftraggeber kosten- und zeitsparend zu gestalten.“

Jede Technik, jede operative Ausführung, händisch wie maschinell, sei nach Sommers Auffassung letztendlich nicht unfehlbar. Lacroix nutzt daher seit 2018 das Software Tool Valor NPI, ein automatisierter Design-for-Manufacturing (DFM)-Flow von Mentor, speziell zum frühen Datencheck in der Layoutphase.

So werden in prozesssimulierter Form Risiken bereits vor der Produktion einer Baugruppe in der Fertigung eines EMS-Dienstleisters aufgedeckt. Durch das Einspeisen verschiedener Datenblöcke, wie beispielsweise Bauteil- und Leiterplatteninformationen, Design-Vorgaben zur Abstandsgeometrie von Pads und Bauteilen inszeniert das Programm eine passgenaue Abbildung mit definierten Toleranzwerten für den eigentlichen, späteren Produktionsprozess.

Durch die zunehmende Komplexität der Leiterplattentechnologie und der vielfältigeren Herstellungsprozesse für heutige Elektronikprodukte, wird es für EMS-Dienstleister immer schwieriger, nützliche DFM-Regeln aufzustellen. Im Gegensatz zu traditionellen DFM-Methoden, die den

Einsatz der DFM-Technologie auf Fachleute beschränken, können mit der neuen Valor-NPI-Lösung auch weniger fachkundige Designer von DFM profitieren.

„Die Investition in zwei Lizenzen, die wir in unseren deutschen und europäischen Werken derzeit nutzen, musste gut überlegt sein. Doch die zeitlichen und finanziellen Einsparungen für den Kunden an Korrekturphasen bis zum Anfahren des Produktionsprozesses, führen letztendlich zu einer signifikant höheren Effizienz“, bewertet Peter Sommer.

Kontakt:
Lacroix Electronics GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 12–14
47877 Willich
Tel.: +49 2154 498 499
sales.germany@lacroix-electronics.com
www.lacroix-electronics.de

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