Während der productronica 2023 in München präsentierte IBL seine kompakte Hochleistungs-Inline-Anlage CCS100, welche für den 24/7-Betrieb konzipiert wurde. Die linienfähige Maschine überzeugt durch ihre hohe Prozessflexibilität sowie eine außerordentlich hohe Produktivität und Lötqualität. Aufgrund des eingesetzten Mehrfach-Träger Systems wird die Anlage den Anforderungen aus Mittel- bis Großserien gerecht. Weitere neu entwickelte Systeme sowie der modulare Aufbau verringern zudem die Wartungsaufwände und sorgen für eine sehr hohe Anlagen-Verfügbarkeit. Die moderne Anlagensteuerung ermöglicht eine präzise Prozesssteuerung sowie jederzeit einsehbare Prozesswerte und -schritte. Das Datenmanagement geschieht mittels eines integrierten Industrie-PCs und die Visualisierung ist über ein 21,5“-HMI realisiert. Somit lässt sich die CCS100 auch reibungslos in kundenseitige Netzwerke integrieren und bietet umfassende Möglichkeiten und Features zur Traceability und Prozessdatenerfassung. Des Weiteren wurde mit der neu entwickelten, patentierten Vapour Energy Control (VEC) ein neuer Maßstab im Bereich der Prozesstechnologien bei Dampfphasenlötsystemen gesetzt. Dadurch realisiert die Anlage eine flexible und reaktionsschnelle Steuerung, mit der jede Art von Profil eingestellt und wiederholt werden kann, ohne dabei die Baugruppen im Dampf zu bewegen. Die Anlage verfügt über ein Mehrfach-Träger System mit variabler Spurenkonfiguration mit integriertem Rücktransport der Werkstückträger. Zu den möglichen Optionen gehören u.a. eine IPC-Hermes Schnittstelle, ein drahtloses Messsystem zum Einstellen von Lötprofilen, ein Schnellkühlsystem uvm. Die Zykluszeit der CCS100 kann es mit einem konventionellen Konvektionsofen problemlos aufnehmen. So ist beispielsweise mit einer Europakarte Taktzeiten von 10 bis 12 Sekunden möglich. Mit dieser Hochleistungs-Inline-Anlage spricht IBL einen breiten Markt an, der dem Anspruch zu schnellen Taktzeiten durch fünf gleichzeitig rotierenden Werkstückträgern gerecht wird.
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