Ein möglichst geringer Bauraum für die Integration in vollautomatisierte Fertigungslinien und die hochpräzise Auftragung kleinster Mengen sind große Herausforderungen beim Auftrag 2-komponentiger Materialien. Um die Wiederholgenauigkeit selbst bei Dosiermengen von nur wenigen µl zu gewährleisten, muss das Kanalvolumen bis zur Dosiernadel so gering wie möglich gehalten werden. Die Wege von Materialeingang zum Mischkanal sind bei den preeflow Dispensern strömungstechnisch optimal ausgelegt. Da unterschiedliche Viskositäten der zu mischenden Materialien zu veränderten Druckverhältnissen im Dispenser führen, verändert sich dadurch auch der Füllgrad der einzelnen Kammern. Und je kleiner das Kanalvolumen und damit auch der Totraum im Dispenser ist, desto weniger Möglichkeit hat das Dosiermaterial, nachzudrücken. Denn weniger Totraum bedeutet auch gleicher bzw. ähnlicher Druck in den einzelnen Dispensern.
Sowohl Strömungsverlauf als auch Toträume (Totraum = Kanalvolumen bis zur Nadel) beeinflussen die Genauigkeit der Mischung zweier Komponenten. Eine exakte Durchmischung ist bei besonders kleinen Dosiermengen absolute Voraussetzung. Bei einer fehlerhaften oder nicht wiederholbaren Durchmischung kommt es unter Umständen zu Veränderungen in der Reaktionsgeschwindigkeit der Materialien, was sich wiederum negativ auf das Dosierergebnis auswirkt.
Die Vorteile der preeflow Dispenser auf einen Blick:
- Geringster Totraum
- Optimierte Strömungsverläufe
- Minimales Kanalvolumen
Außerdem wurde schon bei der ersten Konstruktion der 2K Dispenser der Platzbedarf zur Integration eines dritten Motors berücksichtigt. Diese Integration erfolgt im neuen eco-Duomix, ein rein dynamisches 2K-System für die Dosierung von viskosen Kleinstmengen. Damit gibt es eine Lösung für alle schwer mischbaren 2-komponentigen Materialien. Informationen zu den verschiedenen Anwendungsbereichen der bewährten Dispenser finden sich hier.
www.preeflow.com; www.viscotec.de