Der neue LED Spot 100 HP IC: Die Buchstaben HP stehen für High Power. Denn der Dr. Hönle AG ist es gelungen, die Leistung des LED Spots 100 im Vergleich zum bewährten Vorgängermodell gleich zu verdoppeln: Bei einer Wellenlänge von 405 nm sorgen 2.000 mW/cm² für eine zuverlässige und schnelle Aushärtung und beschleunigen damit den Produktionsvorgang. Der LED Spot 100 HP IC ist außerdem in den Wellenlängen 365, 385, 395 und 460 nm erhältlich.
Für Fertigungsprozesse, die weniger Leistung benötigen, bietet das Unternehmen den LED Spot 100 IC mit bis zu 1.000 mW/cm² bei 405 nm. Nicht ganz so intensiv, verfügt er dennoch über alle Vorteile der Neuentwicklung: Zum Beispiel über einen Integrierter Controller (IC) im Strahlerteil zum Betrieb und zur Überwachung des LED-UV-Systems. Eine externe Steuerung wird damit nicht zwingend notwendig.
Für den Fall, dass eine Plug & Play- Lösung bevorzugt wird, liefert Hönle auch hier die passende Lösung. Der LED Powerdrive IC ermöglicht eine unabhängige Ansteuerung von bis zu drei LED Spots 100. Bestrahlungszeiten und die elektrische LED-Leistung lassen sich individuell einstellen. Am großen, übersichtlichen Display können nicht nur diese Parameter, sondern auch Betriebszustände und Temperatur der LEDs auf einen Blick abgelesen werden. Eine weitere Verbesserung des LED Spot 100: Das Gehäuse des LED-Strahlers wurde überarbeitet. Ein optimiertes Design erlaubt ein fast lückenloses Aneinanderreihen mehrerer Strahler zur Realisierung größerer Bestrahlungsflächen.
Weiterentwickelt wurden außerdem die LED-Köpfe des hochintensiven UV-LED-Punkstrahlers bluepoint LED eco, der insbesondere in vollautomatischen Fertigungslinien eingesetzt wird. An die Betriebseinheit können bis zu vier LED-Köpfe mit ggf. unterschiedlichen Wellenlängen angeschlossen werden, wobei es möglich ist jeden Kopf separate anzusteuern. Diese LED-Köpfe sind nun noch leistungsstärker als zuvor. Konnte bisher Intensitäten von bis zu 16.000 mW/m² erreicht werden, schafft die neue Generation bis zu 20.000 mW/m².
Durch das Optimieren der Optiken ist die Intensitätenverteilung über den Spotdurchmesser deutlich homogener als zuvor. Und der Clou: Bei einer Optiken entstehen bei zunehmendem Arbeitsabstand kaum Intensitätsverluste. Ein Redesign hat auch das Hönle UV-Meter erfahren. Das bewährte Messgerät misst Intensität und Dosis von UV- bzw. LED-UV- Geräten und -Anlagen. Ein großes, übersichtliches Display sorgt dafür, dass die Messwerte auf einen Blick klar erfasst werden können. Und das trotz deutlich kompakterem Design und somit extrem guter Handlichkeit. Sehr bedienerfreundlich ist auch der integrierte USB-Anschluss, der nicht nur das Auslesen der Daten, sondern auch eine einfache Aufladung via PC oder Notebook ermöglicht.
productronica, Stand A4.465