Kunden aus unterschiedlichsten Branchen und eine Varietät in der Fertigung, die von Kleinst- bis Großserien reicht: Flexibilität in der Fertigung ist Alltag bei dem Schweizer EMS-Dienstleister SMTEC AG. Prozessübergreifende Traceability bis auf Bauteilebene ist daher oberstes Gebot. Nun investiert das Unternehmen in ein Wareneingangssystem aus dem Hause MODI.
Um Bauteile und Materialien effektiv nachverfolgen zu können und so die Qualität ihrer Produkte nachhaltig zu sichern, hat SMTEC bereits ein umfassendes Traceability-System etabliert: „Unser Traceability-System umfasst alle Prozessschritte und erfasst dabei Daten bis auf die Bauteilebene“, erklärt CEO Reto May. Mit der Investition in ein neues Wareneingangssystem ergänzt das EMS-Unternehmen sein Konzept und stellt eine 100%ige Datenerfassung bereits im Wareneingang sicher. Darüber hinaus erwartet sich Reto May auch eine Verbesserung des Wareneingangsprozesses: „Die Prüfung des Wareneingangs und die Übertragung der Daten ins ERP-System sind potenzielle Fehlerquellen. Nun übernimmt unser Wareneingangssystem diese Schritte automatisiert.“
Hohe Anforderungen an die Traceability
Bisher setzte der EMS-Partner auf einen klassischen Wareneingang mit ERP-System – unterschiedliche Etiketten auf den Bauteilrollen machten den Prozess dabei zeitaufwändig und fehleranfällig. Ausschlaggebend für die Entscheidung für das neue Wareneingangssystem waren vor allem zwei Faktoren: Zum einen sollte das neue System alle Daten auf der Rolle erfassen und somit die Traceability verbessern zum anderen sollte es prüfen, ob auch das korrekte Label auf der korrekten Rolle ist.
Der EMS-Dienstleister fertigt mit 35 Mitarbeitern für Kunden aus unterschiedlichsten Bereichen wie der Medizin-Branche, der Automobil-Industrie oder der Gebäudeautomation. Dabei muss das EMS-Unternehmen nicht nur den kundenindividuellen Anforderungen bei den Fertigungsverfahren gerecht werden, sondern auch den branchenspezifischen Anforderungen an die Traceability. „Wir decken viele Fertigungsprozesse hausintern ab und sind von Kleinst- bis hin zu Großserien für alles ausgestattet. Durchgängige Traceability bis auf die Bauteilebene ist da ein Muss“, erklärt May.
Automatisierte und schnelle Datenaufnahme im Wareneingang
Mit dem MODI-Wareneingangssystem sichert sich das Unternehmen nun ihre Traceability bereits ab dem Wareneingang: die Materialien werden im Eingang automatisch geprüft und eindeutig gekennzeichnet im ERP-System verbucht. Zudem wird ein Foto aller Etiketten und Barcodes auf den Materialien dem Wareneingang zugeordnet und abgelegt. Somit sind sämtliche Materialdaten stets verfügbar. Neben seiner umfassenden automatischen Datenaufnahme überzeugte das System auch mit seiner einfachen und bedienerfreundlichen Handhabung.
MODI hat langjährige Erfahrung im Bereich der Prozessoptimierung im Wareneingang. „Dies spiegelt sich auch in unserem neuen System wider“, erzählt Reto May, „es läuft sehr stabil, das hat mich überzeugt.“ Für Service und Support setzt das Unternehmen auf die SmartRep GmbH. Seit 2017 stellt das Unternehmen mit Standorten in Hanau und in Günzburg Service und Support für diese Systeme in der D-A-CH-Region und unterstützt die Anwender mit Installation, Schulungen, telefonischem Support und Wartung der Systeme. „Mit einem Traceability-System wie die SMTEC es hat, kann sehr effektiv die Qualität der Produkte sichergestellt werden“, sagt Andreas Keller. „Mit der Entscheidung für das System konnte das EMS-Unternehmen seine Traceability noch verbessern und gleichzeitig den Wareneingangsprozess optimieren.“
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