Um die hohe Qualität seiner Produkte sicherzustellen, setzt Ginzinger auf die umfassende Lotpasteninspektion und ein 3D SPI von Koh Young. Bei Losgrößen von 1 bis mehreren tausend Leiterplatten pro Auftrag und rund elf Rüstwechseln pro Tag stellte die Taktzeit ein maßgebliches Entscheidungskriterium dar. Mit der Inline betriebenen Aspire3 konnte die Inspektion aus dem Drucker ausgelagert und dessen Zykluszeit reduziert werden.
Mit der Investition in das SPI realisiert Ginzinger neben einer umfassenden Qualitätssicherung auch Verbesserungen im Druckprozess: Das System ist über eine Schnittstelle mit dem Drucker verbunden und kommuniziert mit diesem in einer Art Closed-Loop: Der Drucker passt, basierend auf den Messergebnissen des SPI, automatisch seinen Druck an. In Kombination mit dem AOI liefert das SPI darüber hinaus Daten, die Rückschlüsse auf den Status der Fertigung erlauben. Über die Ksmart-Tools, eine Gruppe webbasierter Anwendungen, werden die Daten aller Koh-Young-Systeme in einer Fertigung gesammelt, aufbereitet und dem Bediener in Übersichten präsentiert.
Mit den Anwendungen kann unter anderem der Status der Produktion eingesehen werden und Fehlerquellen sowie Serienfehler können identifiziert und bis auf den Einbauplatz hin nachvollzogen werden. (ks)
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