Das Coronavirus legt nicht nur das öffentliche Leben weitgehend lahm, sondern auch Teile der Industrie. Mit weitreichenden Folgen. Viele produzierende Unternehmen geraten massiv unter Druck. Sie können auf Grund von geschlossenen Grenzen, abgeschnittenen Nachschubwegen sowie Quarantäne-Maßnahmen nicht wie gewohnt produzieren. Die logische Konsequenz: Die Teilebeschaffung über ein Online-Fertigungsnetzwerk. Der Online-Fertiger Facturee verzeichnet derzeit eine massiv steigende Nachfrage. Denn das Berliner Unternehmen, das über ein stetig wachsendes weltweites Netzwerk an Fertigungspartnern (derzeit über 500) verfügt, kann freie Kapazitäten durch Umverteilung sowie kurze Lieferzeiten auch in Krisenzeiten bieten. Die Prognose: Diese Methode wird die konventionelle Lohnfertigung über kurz oder lang ablösen.
„Durch die Krise erfährt die Online-Fertigung derzeit einen massiven Schub. Es zeigt sich branchenübergreifend, dass die Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung von Prozessen wichtiger ist denn je – geradezu alternativlos. Beschaffungsprozesse über ein Online-Netzwerk sind denen der klassischen Lohnfertigung weit überlegen. Wenn ein konventioneller Fertigungsbetrieb wegen eines Corona-Falles komplett geschlossen werden muss, fällt die Lieferung aus. Wir als Online-Fertigungsnetzwerk können Lieferengpässe hingegen auch in schwierigen Zeiten durch Umschichtung umgehen und die Produktionsaktivitäten durch unsere moderne Infrastruktur schnell den Gegebenheiten anpassen“, erklärt Lukas Schlicker, Head of Purchasing des Unternehmens.
Weltweites Netzwerk ermöglicht hohe Verfügbarkeit
Der Online-Fertiger kann durch sein weltweites Netzwerk an über 500 Partnern, das stetig wächst, seine Dienste bei der CNC- und Blechbearbeitung, dem 3D-Druck sowie Oberflächenbehandlungen auch in der Corona-Krise anbieten. Durch das umfangreiche Produktionsnetzwerk von Fertigungspartnern aus den Bereichen CNC-Bearbeitung und Oberflächentechnik stehen dem Unternehmen konstant mehr als 6.000 CNC-Maschinen für Projekte zur Verfügung. Alle Partner unterliegen einem kontinuierlichen datengetriebenen Qualitätsmanagementsystem, das nach ISO 9001 zertifiziert ist.
Digitalisierung der internen Arbeitsprozesse
Das Unternehmen hat an seinem Firmenstandort in Berlin umgehend alle empfohlenen Maßnahmen sowie Verhaltensregeln umgesetzt und verfügt bereits seit der ersten Stunde über moderne Strukturen, so dass keine Umstellungsprozesse für die Corona-Krise erforderlich waren, um nahtlos im Homeoffice weiterzuarbeiten. Die Beschäftigten in der Logistik wurden in kleine Teams unterteilt, die vorübergehend im Schichtbetrieb tätig sind. Darüber hinaus werden die Fertigungspartner bei der Umsetzung der aktuell gebotenen Sicherheitsmaßnahmen unterstützt.
Lukas Schlicker erklärt: „Wir können unseren Betrieb und unser Leistungsangebot ohne nennenswerte Einschränkungen aufrechterhalten und unterstützen unsere Kunden somit dabei, handlungsfähig zu bleiben. Dies bringt ein gewisses Maß an Stabilität in unsicheren Zeiten. Wir glauben, dass die Krise eine große Chance für uns ist. Denn viele Unternehmen werden jetzt erkennen, dass diese moderne Art des Einkaufs große Vorteile hinsichtlich Verfügbarkeit und Effizienz, bei gleichzeitig sehr hoher Qualität, bietet – und auch nach der Krise die Zukunft ist.“
cwmk GmbH
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