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Flexibel, zuverlässig, leistungsfähig: Der Elpemer Lötstopplack SD 2463 FLEX-HF steht für Qualität made in Germany. Der Flex-Lack aus dem Hause Peters bietet sich für Starr-Flex- und Semi-Flex-Leiterplatten an und ist in den transparenten Farbtönen Grün und Amber verfügbar. Neben den drei Merkmalen „einfache Sprüh- oder Siebdruck-Applikation“, „direkt oder kontaktbelichtbar“ und „flex-to-install“ ist der Lötstopplack frei von schädlichen SVHC-Fotoinitiatoren 369 bzw. 907. Für flexible elektronische Schaltungsträger ist SD 2463 FLEX-HF mithin das ideale Produkt für alle erdenklichen Anwendungsfelder. Die physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Lötstopplacks sind State-of-the-art.
„Flex-to-install bedeutet dabei, dass der Lack flexibel für die Biegebeanspruchung beim Einbau der Leiterplatte ist“, berichtet Laborleiter Detlev Schucht. Die Stärke dieses Lötstopplacks liegt darin, zuverlässig die Stellen einer Leiterplatte abzudecken, die bei späteren Lötvorgängen kein Lot annehmen sollen. Detlev Schucht: „Große Härte und Kratzfestigkeit nach der Endhärtung schützen die Leiterplatte vor mechanischer Beschädigung beim weiteren Handling.“ Zum Einsatz kommt der Lötstopplack vornehmlich im Bereich Automotive sowie in der Luft- und Raumfahrt. „Darüber hinaus hat sich der Anwendungsbereich auf Sensortechnik und Medizintechnik erweitert“, berichtet Michael Kollasa. Der Leiter des Verkaufsaußendienstes im Unternehmen geht davon aus, dass der Einsatz von Lötstopplacken im Bereich flexibler Substrate an Bedeutung zunimmt. Der Lötstopplack wird folgerichtig seit gut sechs Jahren von führenden Herstellern anspruchsvoller Flex-, Starrflex- und HDI-Substrate verwendet. Als Beispiel für die Medizinal-Technik nennt Michael Kollasa Hörgeräte, die vielfach gefaltete flexible Leiterplatten verlangen, um ein Minimum an Platzbedarf zu benötigen. „Die Biegedurchmesser sind mit bis zu 1mm sehr gering“, berichtet Michael Kollasa.
Ergo: Der hochflexible Zwei-Komponenten Lötstopplack aus dem Entwicklungs-Labor von Peters ist fotostrukturierbar. Durch ein Auflösungsvermögen 40 µm (Direktbelichtung) und die hervorragenden dielektrischen Eigenschaften kommt die Schutzbeschichtung als Alternative zu flexiblen Deckfolien in Feinstleitern sowie in der SMD-Technik zur Anwendung. Die Lötstopplacke dieser Reihe werden im horizontalen oder vertikalen doppelseitigen Siebdruck appliziert und wässrig-alkalisch entwickelt. „Sie zeichnen sich durch eine schnelle und leichte Verarbeitbarkeit, niedrige Belichtungsenergie sowie Beständigkeit in chemischen Bädern aus“, sagt Sven Kramer, Leiter Anwendungstechnik im Unternehmen. Der Lötstopplack zeigt eine außerordentliche Beständigkeit in chemischen und galvanischen Nickel/Gold- und chemischen Zinn-Bädern sowie OSP-Verfahren. Das Kriterium „frei von toxischen Fotoinitiatoren“ spricht zudem für den Elpemer Lötstopplack SD 2463 FLEX-HF. „Damit ist dieses Produkt absolut auf der Höhe der Zeit, spiegelt den technischen Fortschritt wider und entspricht internationalen Sicherheitsanforderungen“, betont Sven Kramer, der beim Komplettanbieter von Beschichtungsstoffen für die Elektronik auch Produktmanager für die Peters-Lackfamilie Elpemer ist. Laut Sven Kramer handelt es sich bei dem Kriterium „ohne Fotoinitiator 907 und ohne andere SVHC“ um ein Alleinstellungsmerkmal, welches das Unternehmen für sich reklamieren darf. „Wir waren schließlich weltweit die ersten, die einen modernen und unbedenklichen Lötstopplack für beide Belichtungsverfahren präsentieren konnten“, fügt Laborleiter Detlev Schucht hinzu. Die Expertise des Unternehmens in Sachen Speziallackbeschichtung bringt es mit sich, dass der Lötstopplack halogenfrei gemäß JPCA-ES-01–1999 ist und eine gute Lötbadbeständigkeit auch mit bleifreiem Lot aufweist. Last but not least zeigt der Lötstopplack die beste Nichtbrennbarkeitsstufe UL 94 V-0, UL File No. E80315