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Kontaktlose Bearbeitung durch Laserbeschriftungssystem

Höhere Sicherheit in vielen Bereichen
Kontaktlose Bearbeitung durch Laserbeschriftungssystem bei Kraus Hardware

„Mit der Laserbeschriftung machen wir einen weiteren Schritt im Sinne unserer Qualitätsphilosophie und der Ausweitung unserer Fertigungstiefe“ erklärt Andreas Kraus, Geschäftsführer der Kraus Hardware GmbH zu seiner Investitionsentscheidung für ein Laserbeschriftungssystem.

Die allgemein bekannten Platz- und Ablöseprobleme bei Etikettenaufklebern, verblassenden Druckbeschriftungen oder Schwierigkeiten bei Gravur-Schriftbreiten sind nun Vergangenheit. Das neue Faserlaserbeschriftungssystem der ACI Laser GmbH sichert jetzt bei allen Anwendungen eine stabile, abriebfeste, kontrastreiche und auf Jahre dauerhafte Lesbarkeit bei unterschiedlichsten Materialien wie Metall, Kunststoff oder auch Lötstopplack. „Diese große Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten für unsere Kunden war ein wichtiges Entscheidungskriterium für dieses Investment,“ stellt Kraus heraus.

Die Einbindung von komplexer Ablaufsteuerung über Scriptsprache (Visual Basic) und Zugriff auf externe Datenquellen wie auch die hauseigene SQL-Datenbank für Traceability waren weitere wichtige Entscheidungsgründe. Und dabei wurde auch bereits an zukünftige Anwendungen durch die Nutzungsmöglichkeit des internen CPM gedacht: einer Kamera zum Erfassen von Live- und Einzelbildern wie auch zur Erstellung und Auswertung von 2D-Codes.

Weitere Vorteile des Systems sind beispielsweise die kontaktlose Bearbeitung – denn ein aufwändiges Spannen und Fixieren per Vakuum ist unnötig und Film und Siebkosten entfallen ebenfalls. Prototypen und Miniserien sind wirtschaftlicher herzustellen. Die hochpräzise Bearbeitung ermöglicht feinste Motive und kleinste Details.

Aktuell setzt das Unternehmen den neuen Laser für Kunden bei der Beschriftung von Metall-Frontblenden und bei Leiterplatten mit sehr kleinen 2D-Codes ein. Das Dienstleistungsangebot soll jetzt mit neuen Applikationen sukzessive erweitert werden. Der ESD-gerechte Aufbau des Systems garantiert den sicheren Schutz vor elektrostatischer Aufladung und möglicher Zerstörung – besonders wichtig bei bestückten elektronischen Baugruppen.

Technische Daten

  • Der MOPA-Laser hat eine Leistung von 20 Watt und eine Aufspannfläche von 615 x 460 mm
  • Mit verriegelter Y-Achse sind unterschiedlich kleine und große Werkstücke bis 615 x 1.050 mm von einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 25 kg hochpräzise zu bearbeiten.
  • Eine Kamera (Capturing, Positioning, Marking) im Strahlengang erfasst dabei Live- bzw. Einzelbilder, die thermische Trift wird kompensiert.

www.kraus-hw.de

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