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Leiterplattennutzen stressfrei und schonend getrennt

Flexible Lösung für anspruchsvolle Trennvorgänge
Leiterplattennutzen stressfrei und schonend getrennt

Beim Prozess des Nutzentrennens sind die Marktanforderungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Leiterplattennutzen unterschiedlichster Materialen sind mit gleicher Schnittqualität zu trennen. Zudem soll der Herstellungsprozess so stress- und staubarm wie möglich sein, um die empfindlichen Bauteile nicht zu beschädigen. Aufgrund der Vielzahl der Produkte und wechselnden Anforderungen gibt es bei Systemtechnik Hölzer GmbH deshalb verschiedene Ansätze zum Nutzentrennen. Je nach Bedarf bietet das Unternehmen Lösungen für das manuelle, halbautomatische sowie das vollautomatisierte Nutzentrennen mit einem Mix aus Fräse, Säge und Laser für anspruchsvolle Trennvorgänge an. Kunden aus der Automobil- und Telekommunikationsindustrie erwarten immer mehr Flexibilität im Produktionsprozess. Angefangen vom Einsteigermodell Low Mini über das semi-automatische Modell Low 4233 bis hin zur INT Serie, die vollautomatisch arbeitet und in eine Arbeitslinie integriert werden kann. Eine Besonderheit dieser Reihe ist das zusätzlich integrierte Handlingssystem. Ein vollautomatischer Durchlauf der Leiterplattennutzen bis hin zur Entnahme der getrennten Platine als Gesamt-, Teil- oder Einzelentnahme ist möglich. Durch eigens entwickelte Schnellwechselgreifer und Vorrichtungssysteme lassen sich die Inline-Nutzentrenner binnen weniger Minuten auf einen neuen Leiterplattennutzen umstellen. Unterstützt wird dieser vollautomatische Ablauf durch ebenfalls im Unternehmen entwickelte und gefertigte Band- und Sortieranlagen in der Ausführung als Magazin- oder Palettiersystem.

Die Hauptmerkmale für die Auswahl der Systeme sind hierbei zum Beispiel Arbeitsbereiche, Taktzeit, manuelle oder automatische Abarbeitung. Zur Erreichung dieser unterschiedlichen Anforderungen werden in den Baureihen LOW und INT modernste Linearmotortechnik eingesetzt. Durch eine standardmäßige Laservermessung der Achsen wird die Position- und Wiederholgenauigkeit der Maschinen überprüft und sichergestellt. Alle maschinenspezifischen Funktionen sind über einen Touch-Monitor leicht zu bedienen. Die Servicefreundlichkeit steht bei allen Anlagen im Vordergrund. Lückenlose Prozessüberwachung durch Traceability-Schnittstellen sind ebenso verfügbar, wie spezielle Kunden-Schnittstellen zur Kommunikation mit den Systemen. Durch eine permanente Staubabsaugung und eine produktspezifische Nachreinigung wird ein staubarmes Trennen der Leiterplattennutzen ermöglicht. Zusätzliche Ionisierung sowie die ESD-gerechte Maschinenausführung vermeiden eine Beschädigung der empfindlichen elektronischen Bauteile während dem Trennprozess.

Auf Grund der Modulbauweise stehen für die unterschiedlichen Systeme alle Trennverfahren zur Verfügung. Diese können in unterschiedlichster Weise kombiniert werden.

Damit die Nutzen ordnungsgemäß getrennt werden können, benötigt es Vorrichtungen, in denen sie fixiert werden können. Hier kommt das „Pin-Vakuum-System“ zum Einsatz. Oft dauert es sehr lange und ist kostenintensiv, Vorrichtungen konstruieren und bauen zu lassen. Durch das „Pin-Vakuum-System“ können die Anwender ihre eigenen Vorrichtungen erstellen. Alle dafür benötigten Werkzeuge stehen in der Modellreihe INT und LOW 4233 zur Verfügung. Ein Verschieben oder Verstellen der Stiftpositionen ist ausgeschlossen. Stifte, Werkstückträgerplatte und Programme zur Erstellung sind wiederverwendbar und somit extrem flexibel und kostengünstig. Der DXF Konverter ist eine eigens im Hause Systemtechnik Hölzer GmbH erstellte Software zum visuellen Erstellen und Bearbeiten von CNC Programmen.

www.hoelzer.de

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