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Lösungen für intelligente Automatisierungsprozesse

Smarte Prozesse im Fokus
Lösungen für intelligente Automatisierungsprozesse

Die Ansprüche an Automatisierungsaufgaben haben sich verändert: Handhabungslösungen müssen schnell einzubinden, flexibel umzugestalten und vollkommen offen im Hinblick auf Connectivity sein. Diesen Ansatz verfolgt der Automatisierungsexperte Schunk und präsentiert Produktinnovationen, die maximal flexibel sind, vernetzte Prozesse in allen Branchen ermöglichen und für jedermann leicht umsetzbare Individualisierungsmöglichkeiten schaffen.

Hierfür verfolgt das Unternehmen eine durchgängige Digitalstrategie mit dem Ziel, Prozesse flexibler, transparenter und durchgängig vernetzt zu gestalten und dadurch die Reaktionsschnelligkeit sowie Produktivität zu verbessern.

Flexible Handhabung in anspruchsvollen Umgebungen

Egal, ob es um Automatisierungsaufgaben in Bereichen mit rauer Zerspanungsumgebung oder im sauberen Laborumfeld geht, das Unternehmen präsentiert mechatronische Greifkomponenten, die im Hinblick auf Flexibilität, Schnittstellenvielfalt und Prozesssicherheit neue Maßstäbe setzen.

Robust und vielseitig einsetzbar ist der neue Universalgreifer EGU. Der korrosionsgeschützte, verschleißarme Parallelgreifer ist durch seine standardmäßige Abdichtung besonders für die flexible Handhandhabung unterschiedlich großer Roh- und Fertigteile im rauen und schmutzigen Werkzeugmaschinenumfeld geeignet. Seine Greifkraft ist stufenlos einstellbar und direkt aus dem Stand verfügbar, was bei der Entnahme bearbeiteter Werkstücke zusätzliche Sicherheit gibt. Bei abweichenden Werkstückgewichten kann die Leistung im StrongGrip-Modus flexibel um bis zu 150% erhöht werden.

Der neue Kleinteilegreifer EGK ist eher fürs Feine zuständig: Im Labor oder der Elektronikindustrie bietet er Sicherheit beim Handling filigraner Teile wie Probenfläschchen oder Platinen. Durch seine leichtgängige Führung in Kombination mit dem SoftGrip-Modus können auch besonders bruchempfindliche Werkstücke schonend gegriffen werden.

Beide Greifer verfügen über eine integrierte Greifkrafterhaltung mit Werkstückverlusterkennung. Bei der Integration oder nach dem Einschalten ist keine Referenzierung notwendig. Das spart Zeit und reduziert den Inbetriebnahmeaufwand. Durch die dauerhafte Positionserkennung haben Anwender stets die absolute Prozesskontrolle. Das Unternehmen bietet die Komponenten mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen, SPS-Funktionsbausteinen und Plugins führender Roboterhersteller. Dadurch lassen sie sich ohne zusätzliche Gateways oder Programmieraufwand schnell und einfach integrieren.

Automatisiert zum optimalen Griff

Für die Handhabung einzelner, zufällig auf einer Ebene angeordneter Objekte wurde das 2D Grasping-Kit entwickelt. Dies ist nach den Applikations-Kits MTB für die einfache Teilautomatisierung der Maschinenbe- und -entladung ein weiterer Baustein, mit dem der Automatisierungsexperte seinen Kunden eine fertige Automatisierungslösung an die Hand gibt. Das 2D Grasping-Kit besteht aus einem Kamerasystem samt Objektiv, einem applikationsspezifischen Greifsystem, einem Industrie-PC SVC sowie einem Plugin zur einfachen Einbindung in die Robotersteuerung. Herzstück ist die vom Unternehmen entwickelte KI-Software, die ein Erkennen auch unter wechselnden Sichtbedingungen zuverlässig gewährleistet. Alle Komponenten im Kit sind passgenau und prozesssicher aufeinander abgestimmt.

Smarter Service spart Zeit und Kosten

Mit neuen Konfiguratoren für Greifer und Greiferfinger bietet der Technologieführer praktische Bausteine, die den Weg zur kundenspezifischen Lösung auf ein neues Level heben. Auch ohne Konstruktionskenntnisse können so in nur drei Schritten und gerade einmal 10 Minuten schnell verfügbare individuelle Lösungen gestaltet werden. Zwei neue Großhubgreifer sind besonders für das Handling großer, schwerer Teile wie in der Verpackungsindustrie, im Automotive-Sektor oder auch im Logistik-Bereich geeignet. Sie verfügen über ein am Markt einzigartiges Kraft-Hub-Verhältnis. Möglich macht dies die große Momentenaufnahme der Profilschienenführung. Durch sie können längere Greiferfinger bis 800mm präzise greifen. Der neue pneumatische 2-Finger-Parallelgreifer PLG kann somit auch voluminöse Werkstücke aus schwer zugänglichen Transportbehältern mühelos mit einer Greifkraft bis 12.000N handhaben. Sein Backenhub kann je nach Einsatzzweck millimetergenau zwischen 100 mm und 400 mm pro Backe konfiguriert werden. Sein elektrisches Pendant ist der Großhubgreifer ELG. Er verfügt neben ähnlichen Leistungsmerkmalen über einen elektrischen Antrieb mit frei adaptierbarem Servomotor und kann dadurch flexibel angesteuert oder in bestehende Konzepte eingebunden werden. Er ist zudem über den kompletten Hub stufenlos positionierbar, wodurch sich Zykluszeiten im Handlingprozess weiter optimieren lassen.

Dank Schunk erübrigt sich nun auch die eigene Konstruktion und Fertigung von kundenspezifischen Greiferfingern. Die Konstruktion ist über den neuen Fingerkonfigurator FGR denkbar einfach geworden und spart nicht nur 50 % der Kosten, sondern auch wertvolle Zeit und Ressourcen. Die lizenzfreien, browserbasierten Webtools stehen auf der Webseite frei zur Verfügung.

www.schunk.com

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