Mit der integrierten Anschlusstechnik präsentiert die PTR Messtechnik ein neues Konzept der elektrischen Kontaktierung. Durch die ebenso innovative wie flexible Lösung lassen sich elektrische Kontakte direkt in Isolierstoffgehäuse einbinden und werden so zu einem integrativen Bestandteil des Endgerätes des Kunden.
Dies eröffnet einen breiteren Gestaltungsspielraum und hilft bei der Entwicklung Zeit und Kosten zu sparen. Zeitaufwendiges, manuelles Löten, kostspielige Einsätze eines Lötroboters oder auch das Wellenlöten kann durch direkte Kontaktierung entfallen. Weitere Kennzeichen dieser Technik sind der geringe elektrische Widerstand, eine hohe mechanische Zuverlässigkeit sowie geringer Platzverbrauch. Bei der Auswahl der Technologie für den Anschluss des Leiters stehen ganz die kundenspezifischen Anforderungen im Mittelpunkt. Leiter können z. B. mit der bewährten Schraub- oder mit der zeitsparenden Push-In-Technik angeschlossen werden. Bisher war es so, dass die Form der Leiterplattenanschlusstechnik auch das Design des Endgeräts bestimmte. Nicht so mit der Integrierten Anschlusstechnik: Das Design kann individuell auf die Anforderungen der Anwendung ausgerichtet werden.
Die PTR-Lösung für Hutschienengehäuse, hier der INS260, exemplarisch für die komplette IN-Serie, ist ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich durch die integrierte Anschlusstechnik bieten. Der einfache trapezförmige Aufbau der Leiterplatte erlaubt eine maximale Ausbeute aus dem Nutzen. Zur optischen Signalweitergabe ist ein Prisma zur Verwendung von SMD-LEDs verfügbar. Eingebettet werden Kontakte und Leiterplatte in ein modern designtes, sehr kompaktes Hutschienengehäuse.
Durch Konturgleichheit und Brückbarkeit aller Pole, auch zwischen Push-In und Schraubtechnik, weist die IN-Serie maximale Kompatibilität auf. Abgerundet wird das Portfolio durch einen laserbeschriftbaren Kunststoff, der die UL94 V0 sowie die NFF 16–101/102 I2F2 erfüllt. Individuell zu markieren mit bis zu 4 Beschriftungsclips. Kunden können gemeinsam mit PTR Messtechnik ihre eigene individuelle Lösung entwickeln oder auf die bereits vorhandenen, komplett mit der integrierten Anschlusstechnik bestückten, Gehäuse zurückgreifen.
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