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Optimierung des Thermo-Managements beim Kunststoff- Spritzgiessen

Produktneuheiten
Optimierung des Thermo-Managements beim Kunststoff- Spritzgiessen

Optimierung des Thermo-Managements beim Kunststoff- Spritzgiessen
Die AgieCharmilles AM S 290 Tooling basiert auf der EOS-Technologie und ist die erste 3D-Druck-Lösung von GF Machining Solutions, die vollständig darauf ausgerichtet ist, die anwendungstechnischen und geschäftlichen Herausforderungen der Hersteller zu lösen. Foto: GF Machining Solutions
Vor einem Jahr hat GF Machining Solutions eine strategische Partnerschaft mit EOS, dem weltweit führenden Unternehmen in puncto additive Fertigung mit Hauptsitz in Krailling, Deutschland, unterzeichnet. Die Partnerschaft manifestiert das Bekenntnis der Unternehmen, die additive Fertigung als Technologie voranzubringen und gemeinsam die nahtlose Integration in die konventionelle Fertigungsprozesskette zu gewähr- leisten.

Die auf der etablierten und bewährten EOS-Technologie basierte AgieCharmilles AM S 290 Tooling ist ein System für die Werkzeug- und Formenbauindustrie und ab sofort weltweit verfügbar. Ein System 3R MacroMagnum-Spannfutter ist in das Bausystem integriert. In Kombination mit der softwaregestützten Referenzpunkt-Kalibrierung erlaubt es die absolute Positionierung von Teilen in Bezug auf die X/Y-Ebene der Bauplattform, was insbesondere die Herstellung von Hybrid-Werkstücken unterstützt. Ferner ist es möglich, die optimierte Bauplattform in andere Bearbeitungsprozesse zu integrieren, um Werkstücke zu trennen oder Bauplattformen zur erneuten Verwendung akkurat zu überarbeiten.
Das integrierte Spannfutter kann in Kombination mit Standardpaletten (beispielsweise für Hybridteile) oder Bauplattformen mit einem Standard-Referenzelement verwendet werden. Dadurch wird die Fähigkeit zur Upstream- und Downstream-Integration des additiven Fertigungsprozesses in den gesamten Produktionsprozess deutlich gesteigert. Der Hybrid-Formeinsatz ist die wirtschaftlichste Lösung für Teile, die sich durch geometrisch einfache und komplexe Abschnitte auszeichnen. Je nach Material und Grösse können solche Hybridteile durch direkte Erzeugung des additiv gefertigten Teils auf der Oberseite der konventionell hergestellten Basis oder durch separates Verarbeiten und Zusammenbauen der beiden Teile erzeugt werden.
Mit diesem System konzentriert sich das Unternehmen auf Formeinsätze mit konturnahen Kühl-/Heizkanälen. Diese Einsätze können für jede Art von Kunststoffprodukten in allen Segmenten verwendet werden. Dank der konturnahen Kühlung können die Zykluszeit verringert, die Produktivität gesteigert, und zum Beispiel die Gesamtqualität eines kritischen Kunststoffteils mit dünnen Wänden verbessert werden. Die Vorteile der additiven Fertigung sind mittlerweile allgemein bekannt, und ihre Industrialisierung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Die Unternehmen arbeiten aktiv zusammen, um die Entwicklung dieser Lösung – auch im Hinblick auf die Anforderungen von Industrie 4.0. – zu beschleunigen.
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