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Perfekter Schutz für komplexe Baugruppen

2-Komponenten-Lötstopplack von Peters für anspruchsvolle Anwendungen
Perfekter Schutz für komplexe Baugruppen

Perfekter Schutz für komplexe Baugruppen
Der Lötstopplack Elpemer 2467 im Herstellungsprozess Bild: Peters

Die 2-Komponenten-Lötstopplacke der Reihe Elpemer 2467 von Peters bieten in der Elektronik-Industrie den perfekten Schutz für komplexe Baugruppen. So vertraut auch Unimicron, Hersteller von Leiterplatten im Hightech-Segment, auf die innovativen Peters-Produkte. Die fotostrukturierbaren Lötmasken dieser Serie sind für anspruchsvolle Anwendungen in Bereichen wie Automobil oder Erneuerbare Energien, aber auch in der Industrie-Elektronik zuverlässig einsetzbar.

„Die Lacke bewältigen thermische Dauer- und Wechselbelastungen bei Temperaturen von bis zu 175 °C problemlos“, beschreibt Sven Kramer, bei Peters Leiter Anwendungstechnik und der zuständige Produkt-Manager für Elpemer. Für den Global Player Unimicron mit Werk in Geldern ist der Elpemer 2467 deshalb interessant, weil die homogene Beschichtung – aufgetragen durch Sprühen, Vorhangbeschichtung oder Siebdruck – einen maximalen mechanischen, chemischen und elektrischen Schutz für die Leiterplatte bietet. Kosten spart dieser Lötstopplack, weil in der Applikation Fließfähigkeit und Thixotropie genau aufeinander abgestimmt sind. Das heißt, dass die spezifizierten Schichtdicken an den Leiterkanten mit sehr geringem Materialeinsatz erreicht werden. „Hier bietet der Elpemer 2467 verlässliche Eigenschaften für die nachhaltige Leiterplatten-Beschichtung auch an kritischen Stellen“, berichtet Diplom-Ingenieur Sven Kramer. Die 2467er-Lackreihe gewährleistet eine klebfreie, belichtungsfertige und belastbare Beschichtung selbst bei höheren Schichtdicken. Außerdem, so der Peters-Manager, sind die Schaltungsdrucklacke dieser Reihe besonders robust, sie trotzen Temperatur und Feuchtigkeit, sind vergilbungsbeständig und hochstromfest. Noch eine Eigenschaft macht die Lösung zum Lack-Star: Die Innovation bringt die geforderten hohen Geschwindigkeiten bei der digitalen Direktbelichtung in Verbindung mit hoher Auflösung und geringsten Freistellungen in die Fertigung. Im Ergebnis strahlt der Lack nicht nur im traditionellen Grün, sondern ermöglicht auch automobiltaugliches Weiß für Lichtanwendungen, ferner farbstabiles Rot, Schwarz und Blau. Dieses enorme Farbspektrum fällt dann positiv ins Gewicht, wenn es um Optik und Design geht. Sven Kramer: „Die Farben sind intensiv und besitzen hohe Deckkraft.“

Die Elpemer Buntfarbtöne aus der Entwicklung Peters Research des Kempener Chemieunternehmens beanspruchen für sich das Qualitätssiegel der digitalen und direkten Belichtbarkeit. „Das bietet hohe Abbildegenauigkeit und geringe Toleranzen zum Beispiel um Bohrungen“, berichtet der Produkt-Manager. Hinzu kommt, dass der Elpemer 2467 frei ist von andernorts immer noch weit verbreiteten Fotoinitiatoren vom Typ 907 und 369, die als „besonders besorgniserregende Stoffkandidaten“ eingestuft sind. In der ökologischen Herausforderung der Leiterplattenfertigung hat die Research-Abteilung der Weiterentwicklung der Lötstopplacke besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Fazit: Diese Produkte sind leistungsfähig und kompatibel mit allen Endoberflächen – mithin in der Elektronik-Industrie vielseitig einsetzbare Lacksysteme. Dies gilt insbesondere für Leiterplatten in komplexen Baugruppen, die höchste Zuverlässigkeit erfordern.

www.peters.de

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