„Die Welt der Robotik wird neu definiert und mit ihr die für den täglichen Robotereinsatz erforderliche Peripherie“, unterstreicht Henrik A. Schunk, der geschäftsführende Gesellschafter, CEO, des Greifsystem- und Spanntechnikspezialisten Schunk. „Wir erleben gegenwärtig einen Boom der Cobots und Leichtbauroboter, die das Bild der industriellen Produktion in den kommenden Jahren prägen werden.“
Dabei geht es längst nicht mehr nur um die unmittelbare Mensch-Roboter-Kollaboration, die das Unternehmen unter anderem mit dem greifkraftstarken Großhubgreifer Co-act EGL-C vorantreibt. „Die neuen Roboter ermöglichen enorme Gestaltungsspielräume in Handhabung und Montage, sowohl in Bezug auf den Grad des Zusammenwirkens mit dem Menschen als auch in Bezug auf die eingesetzten Greiftechnologien“, so Henrik A. Schunk. Im industriellen Umfeld liege bereits ein großer Mehrwert in der Kooperation, also im direkten Nebeneinanderarbeiten von Mensch und Roboter, beispielsweise um Mitarbeiter von schweren oder ermüdenden Tätigkeiten zu entlasten. Spätestens seit der Präsentation des Greifers EGH, der Ende vergangenen Jahres in Fachkreisen weltweit für Aufsehen gesorgt hatte, ist klar, dass das technologiebegeisterte Familienunternehmen die Welt der Cobots und Leichtbaurobotik neu denkt.
„Die industrielle Transformation erfordert einen frischen, kreativen Blick auf die Robotik“, betont Schunk. Flexibler, einfacher, ja geradezu spielerisch müssten sich die Szenarien mit Leichtbaurobotern und Cobots realisieren lassen, so der Unternehmer. Genau hier setze das Plug & Work-Portfolio künftig an. Im Kern gehe es um eine radikale Simplifizierung – von der Komponentenauswahl über die Konfiguration und Montage bis zum laufenden Betrieb. Dass sich in diesem Zusammenhang auch neue Greiftechnologien etablieren werden, steht für Henrik A. Schunk außer Frage. „Je weiter die Robotik in neue Anwendungsfelder vordringt, desto vielfältiger wird auch das Spektrum an Greifsystemen sein.“