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Reduzierter Hardwareaufwand bei identischem Workflow

Emulation serieller Bus-Interfaces für flexiblen Test und Programmierung
Reduzierter Hardwareaufwand bei identischem Workflow

Reduzierter Hardwareaufwand bei identischem Workflow
X-BUS ist eine neue Technologie zur universellen Emulation von seriellen Bus-Interfaces für den Einsatz in Elektronikentwicklung und -Produktion Bild: Göpel electronic

Mit X-BUS hat Göpel electronic eine neue Technologie zur universellen Emulation von seriellen Bus-Interfaces für den Einsatz in Elektronikentwicklung und -Produktion entwickelt. Als Bestandteil der Software System Cascon ermöglicht das X-BUS-Prinzip eine rein softwaregestützte Definition von Busprotokollen. Dadurch wird weniger Hardware für Embedded Test und Programmierung benötigt.

Moderne Test- und Programmiersysteme stehen immer wieder vor der Herausforderung, verschiedenste Bus-Interfaces (z. B. serielle Businterfaces wie SPI, I²C, JTAG oder SWD) anzusteuern. Zusätzlich können diese Busse noch in den verschiedensten Ausbaustufen und Modi existieren, was das Problem zusätzlich verschärft. Für die Buskommunikation müssen die Test- und Programmiersysteme über entsprechende Hardware-Steuereinheiten, sogenannte Controller, verfügen. Der Typ und die Anzahl der Controller ändern sich ständig in Abhängigkeit der angeschlossenen Target-Prüflinge. Das neu entwickelte X-BUS-Verfahren adressiert dieses Problem und ermöglicht eine flexible Ansteuerung verschiedenster Bus-Interfaces auf Basis einer einzigen Steuerungseinheit. Die Flexibilität des Quasi-Universal-Controllers wird durch ein spezifisches Emulationsverfahren in Verbindung mit einer programmierbaren Hardware gesichert. Dies ermöglicht einen hochdynamischen Wechsel zwischen diversen Busprotokollen ohne zeitintensive Re-Initialisierung oder Hardware-Rekonfigurationen.

Bei reduziertem Hardwareaufwand bleibt hingegen der Workflow zur Nutzung konstant identisch, unabhängig vom eigentlichen Protokoll. Besonders wertvoll für den Anwender ist die Möglichkeit, über das sogenannte X-BUS Scripting eigene Protokollsequenzen zu definieren und ohne Einschränkungen oder Lizensierungen sowie unabhängig vom Systemlieferanten auf kompatible Test- und Programmiersysteme zu portieren. Dies erhöht den Freiheitsgrad der Anwender erheblich und reduziert zusätzlich Kosten. Darüber hinaus stehen aber auch leistungsmäßig optimierte und protokollspezifisch vorkonfektionierte IP (Intellectual Property) mit entsprechendem Kommandoumfang zur Verfügung. Auf Basis der genannten Features lassen sich hochflexible Test- und Programmiersysteme mit maximaler Performance bei gleichzeitig reduzierten Kosten und hohem Freiheitsgrad der Anwender realisieren. Das X-BUS Verfahren ist vollständig integriert in die Software-Plattform System Cascon und kompatibel mit den Hardware-Controllern Scanflex II sowie Scanbooster II.

www.goepel.com

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