Gegründet wurde das Unternehmen vor 25 Jahren mit der Idee, Standardanlagen für das Handling von Leiterplatten am Markt zu etablieren. Dass die Gründer hier einen Trend vorausgesehen haben, demonstriert der Erfolg dieser Idee. Jedoch ruht sich Asys auf dieser Leistung nicht aus. Die Kernkompetenz des Unternehmens – das Handling wird auch zukünftig auf ein neues Level gehoben.
Autonome Materialversorgung
Das Unternehmen zeigt interessierten Besuchern smarte Systeme, wie einen autonomen Transportroboter oder intelligente Materialschränke, die das bisherige Vego Handling optimal ergänzen und ausbauen. Alle ausgestellten Anlagen sind „Pulse connected“, das heißt sie tauschen Daten untereinander aus und liefern Informationen an höhere Systeme, wie beispielsweise das MES. Diese horizontale und vertikale Kommunikation ermöglicht eine selbstorganisierte Materiallogistik, sowie die mobile Überwachung der Anlagen.
Das Unternehmen bietet mit dem S10 select einen Materialschrank für Verbrauchsmaterialien. Dieser ist speziell abgestimmt auf eine bedarfsgerechte und rückverfolgbare Entnahme von beispielsweise Lotpasten, Klebern oder Handschuhen, die gekühlt werden müssen. Dank der Anbindung an vorhandene MES-Systeme oder Warenwirtschaftssysteme kann die Materialzufuhr und –lagerung kontrolliert gesteuert werden. Des Weiteren wird mit Considus eine neue Generation von Trockenlagerschränken präsentiert, die ebenfalls „Pulse connected“ sind. Er bietet optimalen Schutz für feuchtigkeitsempfindliche Bauteile und Baugruppen.
Smarte Devices in der Fertigung mit neuer App
Der Produktbereich „Pulse Human Centered Solutions“ umfasst smarte Assistenzsysteme für die Produktion, die den Menschen bei unterschiedlichen Aufgaben unterstützen. Dazu gehört die mobile Steuerung und Überwachung aller angebunden Anlagen via Smartwatch und Tablet. Dank Apps ist die Software frei konfigurierbar. Eine beliebte Anwendung ist beispielsweise „Alerts & Info“. Anstehende Aufgaben werden nach Dringlichkeit sortiert und in einer übersichtlichen To-Do Liste mit zeitlicher Relevanz dargestellt. Auf der SMT wird erstmalig die App „User2Machine“ vorgestellt. Diese erlaubt es, einem Bediener bestimmte Maschinen zuzuordnen, somit erhält er beispielsweise nur Warnmeldungen von Drucksystemen unterschiedlicher Linien. Um den größtmöglichen Nutzen für den Kunden zu schaffen werden weitere Hersteller in die Linienkommunikation integriert. Aus diesem Verbund ist eine aktive Pulse Community entstanden, in der mittlerweile namenhafte Hersteller wie Fuji, Kolb, Parmi, Rehm und Viscom vertreten sind.
Service über die Brille
Ein weiteres Highlight ist das neue Premium Support Konzept. Via Smart Glasses kann dem Kunden im Servicefall in kürzester Zeit eine erste Einschätzung oder Hilfestellung gegeben werden. Mit diesem Augmented Reality Konzept passt das Untrnehmen seine Servicestruktur den Kundenanforderungen an.
SMT Hybrid Packaging, Stand 4A-324
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