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Sanfte Fügetechnologie für Baugruppen

Löt- und Verzinnungspasten zum Weichlöten
Sanfte Fügetechnologie für Baugruppen

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Kennzeichnungsfreie Löt- und Verzinnungspasten Zinnin Green mit unterschiedlichen Legierungen Bild: Emil Otto
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Mit den neuen Löt- und Verzinnungspasten Zinnin Green baut die Emil Otto GmbH das Metallchemie-Produktportfolio rund um das Weichlöten weiter aus. Die nachhaltigen Löt- u. Verzinnungspasten kommen ohne Zinkchlorid aus, sind daher nicht kennzeichnungspflichtig und lassen sich zum Weichlöten und Verzinnen einsetzen. Sie eignen sich insbesondere dann, wenn Stahl, Messing- und Kupferlegierungen verarbeitet werden sollen. Ein Einsatz in der Elektronikindustrie ist ebenfalls möglich. „Beim Weichlöten werden Metalle mittels eines Lots bei Prozesstemperaturen unter 450 °C miteinander verbunden. Damit diese Verbindungen möglichst stabil und langlebig sind, müssen die Oberflächen von zu verlötenden Metallen möglichst sauber und frei von Oxiden sein. Die Entstehung von Oxiden während des Lötprozesses sollte ebenfalls vermieden werden. Um dies zu erreichen, haben wir unterschiedlichste Produkte wie Flussmittelkonzentrate, gebrauchsfertige Flussmittel, Lötlotionen, -öle, -pasten und -fette entwickelt. So auch die neu vorgestellte Löt- und Verzinnungspasten der Zinnin Green Produktgruppe“, erklärt Markus Gessner, Marketing- und Vertriebsverantwortlicher. Die Zinnin Green Pasten werden sowohl in der metallverarbeitenden Industrie als auch in der Elektronikherstellung eingesetzt und eignet sich außerdem zum Verzinnen von Leiterplatten. Sie sind in drei Varianten mit unterschiedlichen Legierungen erhältlich: Zinnin Green I mit der Legierung Sn100, Variante Green II mit der Legierung Sn96,5 Ag3,0 Cu0,5 (SAC305) sowie Variante Green III mit der Legierung Sn97Cu3. Vor Gebrauch muss die Paste so lange aufgerührt werden, bis die grüne Färbung des Gebrauchsindikators auf metallisch-silbrig-grau umschlägt. „Dies ist zwingend erforderlich, um die Paste wieder in einen gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. Das Verrühren kann mit einem Edelstahl- oder Holzspatel erfolgen“, führt Gessner weiter aus. Anschließend wird die Paste mittels Pinsel o.ä. auf die zu bearbeitenden Teile appliziert. Bei überlappenden Teilen oder gemufften Rohrverbindungen sollten auch die Überlappungen geringfügig mit der Paste eingestrichen werden. „Bedingt durch die hervorragende Aktivität des enthaltenen Flussmittels breiten sich die Zinnin Green Pasten an den Oberflächen der Werkstücke sehr gut aus und zieht in Lötspalten einwandfrei durch“, so Gessner. Sollten sich nach dem Lötprozess Flussmittelrückstände bilden, können diese mit deionisiertem Wasser entfernt werden. Die Zinnin Green Pasten lassen sich sowohl für Industrieanwendungen als auch im Handwerk einsetzen und sind in unterschiedlichen Verpackungsgrößen erhältlich.

www.emilotto.de

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