Schon seit einigen Jahren wird der hochintensive Punktstrahler bluepoint LED eco des UV-Spezialisten Hönle zur Aushärtung von Klebstoffen und Vergussmassen in den unterschiedlichsten Fertigungsprozessen eingesetzt, zum Beispiel bei der Produktion von Rückfahrkameras in der Automotive Industrie oder zur Vorfixierung bei der Displayherstellung im Bereich Consumer Electronics. Mit der Weiterentwicklung dieses Erfolgsprodukts ist nun eine Verbesserung auf gleich mehreren Ebenen gelungen: Der Einsatz von neuen LED-Köpfen sorgt für eine schnellere, sicherere und vollständige Aushärtung des Klebstoffs: Ausgestattet mit dem am häufigsten verwendeten Linsenaufsatz erreichen die UV-LEDs bei den Wellenlängen 365 nm und 385 nm mehr als die doppelte Intensität im Vergleich zum Vorgängermodell und garantieren damit eine noch schnellere Aushärtung. Die außergewöhnlich kompakten LED-Köpfe können darüber hinaus mit 90°-Umlenkkopf ausgestattet werden, um selbst schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
Eine Härtung wird auch dort möglich, wo sonst bauartbedingt, durch kleine Spalten oder große Absorption von Materialien nur wenig UV-Licht an die Klebstelle kommen würde. Der LED-UV-Punktstrahler kann mit verschiedenen Optikaufsätzen ausgestattet werden, die Bestrahlungsflächen mit einem Durchmesser von ca. 3, 7, 10 oder 20 mm abdecken und sich damit sehr gut auf die individuelle Anwendung abstimmen lassen. Einen echten Vorteil bietet das Produkt auch in puncto Maschinensicherheit: Der bluepoint LED eco wird über eine Schnittstelle mit der Produktionsmaschine verbunden und verfügt über einen Signaleingang, der gewährleistet, dass die LEDs nach den gängigen Sicherheitsrichtlinien zuverlässig abgeschaltet werden. Dies ist ein relevanter Sicherheitsaspekt insbesondere für vollautomatische Fertigungslinien und gilt dem Schutz der Personen, die die Maschine bedienen.