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Selektive Lötprozesse aus dem Modulbaukasten

Systemintegration mit produktspezifischer Lösungskompetenz meistern
Selektive Lötprozesse aus dem Modulbaukasten

Selektive Lötprozesse aus dem Modulbaukasten
Miniwellen Lötmodul IW1 mit Laserhöhenerkennung Bild: Eutect

Systemintegratoren und Maschinenbauer sind vielfach mit einer heterogenen Systemlandschaft befasst. Zeitgleich erfordern zunehmend vielschichtige Technologien immer durchdachtere Fertigungsschritte. Das gilt insbesondere auch für selektive Lötprozesse. Hier unterstützen die Lötexperten von Eutect mit dem selektiven Lötwellen-Modul IW1 und dem Doppelwellenmodul IW1–2. Die in dem eigens entwickelten Modulbaukasten enthaltenen Lötwellen-Module erlauben es, eine Vielzahl an Fertigungsprozessen komplexer Produkte optimal durchzuführen.
Der Technologiebaukasten der Lötspezialisten ermöglicht Systemintegratoren und Maschinenbauern den direkten Zugriff auf neueste Prozess- und Anlagenlösungen, spezifische Regelungstechniken und Software-Bausteine. Überdies profitieren Kunden von einer in über 25 Jahren aufgebauten umfangreichen Lösungskompetenz und proaktiver Beratung. 
Entwickelt wurden auf Basis breit gefächerter Prozesserfahrung definierte Lösungsansätze für komplexe Lötaufgaben und Fertigungsanforderungen. So eignen sich das selektive Miniwellenlötmodul IW1 und das Doppelwellenmodul IW1–2 für das Löten unterschiedlichster Baugruppen und das Hochtemperaturlötverfahren zur Kupferlackdrahtverarbeitung. Die Module garantieren anhand einer Schutzgasatmosphäre einen frei von Oxiden und Rückständen geführten Lötprozess.
Dank der durchdachten Konstruktion und dem leicht zugänglichen Lottank lassen sich die Miniwellenmodule schnell und effizient warten. So ist das Innenrohr über eine einfache Verschraubung zugänglich, weshalb es unkompliziert gereinigt oder ausgetauscht werden kann. Auch das mit einer zusätzlichen Heizung mit einstellbarer Leistung ausgestattet Außenrohr ist einfacher zu reinigen. Damit lassen sich sowohl Stillstandzeiten als auch Wartungsaufwände und -kosten minimieren.
Die Module verfügen ferner über eine dynamische Regelungstechnik, weshalb diese kaum und bei Bedarf lediglich minimal nachjustiert werden müssen. Die Lotbadtemperatur wird doppelt überwacht und geregelt. Zudem lässt sich das Lotbad anhand einer Zeitschaltuhr bereits vor dem Hochfahren der Welle auf Prozesstemperatur aufheizen, wobei individuelle Anpassungen jederzeit möglich sind. Zudem zeichnen sich die Module durch eine geringe Schlackenbildung (unproduktiver Lotverbrauch) aus. Der sachgemäße Einsatz und die Einhaltung der Service- und Wartungsintervalle sorgen für einen geringen Verschleiß. Da die Welle aufgrund der geringen Service- und Wartungszeiten schnell verfügbar ist, lassen sich die allgemeinen Laufzeitkosten als auch der Aufwand für die Instandhaltung auf ein Minimum senken.

Optimale Konzeption für präzise Lötprozesse

Für noch effizientere Lötprozesse und einen garantiert stabilen und reproduzierbaren Verbindungsaufbau zwischen Bauteil und Substrat entwickeln und konstruieren die Lötspezialisten des Unternehmens außerdem individuell auf kundenspezifische Anwendungen zugeschnittene Lötdüsen mit angepasster Gashaubengeometrie. Je nach Anwendung in Punkt-, Linien-, Ring- oder in Matrixform ausgebildete Lötdüsen sorgen für einen Lotfluss, der exakt den Lötstellen an der Baugruppe entspricht und erlauben das Löten mehrerer Lötstellen in nur einem Hub. Dadurch lassen sich die Wärmebelastung benachbarter Bauteile minimieren und die Taktzeit optimieren.

Die Lötexperten unterstützen Systemintegratoren und Maschinenbauer anhand von Machbarkeitsanalysen und erbringen gegenüber dem Endkunden den Nachweis der Prozessfähigkeit, wobei Eutect auch die Prozessverantwortung übernehmen kann. Ziel der Experten ist es, Anlagen effizient, flexibel und optimal auf kundenspezifische Prozess- und Produktqualitäten auszulegen. Die Spezialisten berücksichtigen daher bei der Konzeption und -Konfiguration prozessentscheidende Parameter, um optimale Lötprozesse zu erzielen.

www.eutect.de

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