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Sichere Traktionsbatterien und Elektrofahrzeuge

EMV-Tests an Traktionsbatterien
Sichere Traktionsbatterien und Elektrofahrzeuge

Sichere Traktionsbatterien und Elektrofahrzeuge
Modernste Messtechnik setzt Mooser bei den EMV-Tests der Antriebsbatterie für Elektrofahrzeuge ein. Bild: Mooser

Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) bei Traktionsbatterien für Elektrofahrzeuge ist eine komplexe Angelegenheit. Der EMV-Testspezialist Mooser EMC Technik in Ludwigsburg und das Schwesterunternehmen Jakob Mooser GmbH in Egling sorgen dafür, dass die Batterien robust gegen externe und interne Störungen sind sowie selbst keine Störfrequenzen aussenden.

In Elektrofahrzeugen versorgt die Traktionsbatterie nicht nur den elektrischen Antriebsstrang mit Energie, sondern praktisch alle elektrifizierten Systeme. Diese zentrale Rolle erhöht die Auswirkungen potenzieller elektromagnetischer Störungen. Mit ausgiebigen Tests an der Batterie minimiert das Unternehmen diese Risiken. Das können beispielsweise Störemissionen des integrierten DC/DC-Wandlers sein, die innerhalb der Batterien Störungen hervorrufen. Zum anderen können externe Störungen in die Traktionsbatterie einkoppeln und dort Unregelmäßigkeiten verursachen.

Ein gängiger Auftragsumfang betrifft die Überprüfung des gesamten EMV-Layouts, ob zum Beispiel Entstörmaßnahmen falsch oder nicht getroffen wurden. Eine weitere Risikoquelle ist die mangelnde Schirmdämpfung. Das Unternehmen misst zunächst alle relevanten EMV-Parameter, und schlägt dann Optimierungen am Batterielayout oder bei den Werkstoffen vor. Neben diesen entwicklungsbezogenen Dienstleistungen können im Kundenauftrag auch Typgenehmigungen auf Bauteil- oder Systemebene sowie OEM spezifische Messungen durchgeführt werden. Dem Unternehmen kommt dabei zugute, dass eine Hochvolt-Batterie im Wesentlichen die gleichen gesetzlichen und OEM-spezifischen Anforderungen bei der EMV erfüllen muss wie andere Automotive-Komponenten, etwa Airbag-Steuergeräte.

Als EMV-Spezialist verfügt das Unternehmen auch über passende Testkabinen für die teilweise mehr als zwei Meter langen, 1,5 Meter breiten und eine Tonne schweren Traktionsbatterien. Traglasten, Türöffnungen, Prüftische, Hebeeinrichtungen, Lagerflächen – alles ist auf ihre Bedürfnisse ausgelegt. Auch die Prüfausrüstung mit zum Beispiel DC-Netzteilen, elektronischen oder passiven Lasten zum Entladen sowie Leistungsverstärkern entspricht den allerneuesten Testanforderungen. Hinzu kommt das immense Fachwissen aus der intensiven Mitarbeit in nationalen und internationalen Normungs- und Standardisierungsgremien. Ergänzend ist das Unternehmen einer von nur wenigen zertifizierten Test-Dienstleistern, der getestete Traktionsbatterien vor dem Rückversand bewerten darf.

Ein weiterer Kundenvorteil ist die erprobte Projektabwicklung. Bei Mooser fungiert ein qualifizierter Ingenieur als fester Ansprechpartner von Anfang bis zum Ende. Diese Person verfügt über langjährige Berufserfahrung sowie die erforderlichen Hochvolt-Unterweisungen. Somit kann das Unternehmen sein Know-how aus den EMV-Tests für elektrische und elektronische Komponenten aus den Bereichen Automotive, Luftfahrt, Rail und Wehrtechnik auch für Kundenanfragen zur EMV von Traktionsbatterien nutzen.

www.mooser-consulting.de l www.mooser-emctechnik.de

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