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Staubfangmatten reduzieren die Schadstoff-Belastung am Arbeitsplatz

Schmutzpartikel schon am Eingang abfangen
Staubfangmatten reduzieren die Schadstoff-Belastung am Arbeitsplatz

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Eine zu hohe Konzentration von Schwebe- und Staubteilchen in der Umgebung kann sowohl die Gesundheit der Mitarbeiter als auch die Prozessqualität in der Produktion oder im Labor beeinträchtigen. Als überaus wirksame Gegenmaßnahme erweist sich hier der Einsatz einer hochwertigen Sauberlaufmatte von Kager. Damit lässt sich schon im Eingangsbereich sensibler Bereiche die Partikelbelastung der Raumluft deutlich reduzieren.

Nicht zuletzt vor den Hintergrund der bitteren Erfahrungen aus den Corona-Jahren haben die meisten produzierenden Unternehmen ihre Standards für die Hygiene und den Gesundheitsschutz an den Arbeitsplätzen verbessert. Vielerorts wurden dazu strengere Sicherheitsauflagen und detaillierte Verhaltensregeln eingeführt sowie Staub- und Partikelschleusen eingerichtet, wie sie bis dato eigentlich nur in Sauber- und Reinraumtechnik üblich waren. Viele Sicherheitsfachleute und Gesundheitsbeauftragte erkannten zudem, dass diese Maßnahmen über die klimatische Verbesserung der Raumluft hinaus auch einen maßgeblichen Beitrag zu Qualitätssicherung und Prozessoptimierung leisten können. Insbesondere in Produktionslandschaften, in denen die Vorgaben der Technischen Sauberkeit nach VDA 19 und ISO 16232 das Geschehen bestimmen, spielen Partikelschleusen oder spezielle Sauberlaufzonen daher inzwischen eine wachsende Rolle. Als ideale Komponente für deren Realisierung haben sich hier unter anderem die statisch ableitenden und ESD-tauglichen Staubfang-Bodenmatten der SB-Serie erwiesen, die das deutsche Handels- und Beratungsunternehmen Kager anbietet. Durch ihren Einsatz lässt sich die Qualität der Raumluft wesentlich verbessern und – wie es im Fachjargon heißt – der Anteil der dispersen Verteilungen fester Stoffe in der Umgebung verringern. Inzwischen hat die Staubfangmatte ihre Wirksamkeit als „Partikelfänger“ in zahlreichen Sauberraum- und Labortechnik-Anwendungen in Industrie und Forschung unter Beweis gestellt.

Frühe Sch(m)utzbarriere

Die Staubfangmatte besteht aus einer hochwertigen Styrol-Butadien-Mischung. Sie gibt keine Weichmacheranteile oder gesundheitsschädliches Vinylchlorid ab, bietet aber eine sehr haftstarke Oberfläche, die selbst festsitzende Staub- und Schmutzpartikel von Schuhsohlen oder von den Rollen mobiler Gerätewagen entfernt. Durch das Auslegen einer solchen Matte in einem Eingangsbereich lässt sich also mit minimalem Aufwand das Risiko der unkontrollierten Partikelübertragung schon reduzieren, bevor Personen, Transportsysteme oder Flurförderzeuge das Innere eines Raumes erreichen.

Kager offeriert seine Staubfangmatte in den Standardmaßen 1.200 x 600 mm und 1.000 x 1.000 mm, die sich für die meisten Laufzonen von Sauber- und Reinräumen, Forschungslabors oder auch Kliniken und Arztpraxen eignen. Für die Auslage in besonders langen Fluren oder auf größeren Betriebsflächen gibt es aber auch Zehn-Meter-Rollen, von denen sich der Kunde dann die passenden Segmente abscheiden kann. Verlegt wie ein Teppich, haften die Matten rutschfest auf nahezu jeder sauberen und glatten Fläche. Eine Vorbehandlung des Untergrundes oder besondere Verankerungen sind nicht erforderlich. Bei rauem Untergrund empfiehlt das Unternehmen, die SB-Matte fest aufzukleben, um ein Aufwellen oder Verrutschen zu vermeiden.

Einfache Reinigung

Da die Staubfangmatte darüber hinaus in zwei verschiedenen Dicken angeboten wird, kann der Kunde entscheiden: Für stark belastete Zonen kann er eine 6,0 mm dicke Variante wählen, für wenig frequentierte Laufzonen hingegen eine Ausführung mit nur 3,0 mm Dicke. Die Reinigung kann mit Wasser und handelsüblichen Wasch- und Desinfektionsmitteln erfolgen und beeinträchtigt die Haftkraft nicht.

www.kager.de

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