Elekonta Marek hat sich für einen Lötstopplack von Peters entschieden. Der Hersteller von Hightech-Leiterplatten aus Gerlingen setzt auf die Vorteile des 2-Komponenten-Lacks aus der Reihe Elpemer 2467. Als Prototypenhersteller für die Automobilindustrie ist diese Kooperation für Peters strategisch wichtig. Die Entscheidung des baden-württembergischen Leiterplatten-Herstellers für den Lack entspricht dem Verständnis der beiden Unternehmen für eine nachhaltige Zusammenarbeit. „Bei der Auswahl des Lacksystems haben wir die spezifischen Anforderungen der Automobilindustrie berücksichtigt“, sagt Peters-Geschäftsführer Ralf Schwartz. Die Wahl ist auf Elpemer GL 2467 SM-DG, Edition 766 gefallen.
Eine Anforderung des Leiterplatten-Herstellers bezüglich eines Lötstopplacks für das Vorhang-Gießverfahren war, ein leicht zu verarbeitendes, robustes wässrig-alkalisch entwickelbares Lacksystem einzuführen. Nach Jahren des Einsatzes eines lösemittelentwickelbaren Lackes war dies Bedingung. Der Lack kommt ohne den problematischen Fotoinitiator vom Typ 907 oder 369 aus. Das Produkt verfügt über eine niedrige Belichtungsenergie. Dadurch schöpft der Lötstopplack die Möglichkeiten der Direktbelichtung aus. Eine hohe Dauer- und Wechseltemperaturfestigkeit ist ebenso wie die Hochstromfestigkeit unter Feuchte gegeben. Für Lars Presche, Geschäftsführer des Leiterplatten-Herstellers, ist die Zuverlässigkeit des Lacks entscheidend. „Für dieses Produkt haben wir uns entschieden, weil es den steigenden Anforderungen im Bereich E-Mobilität entspricht.“
Für interessierte Kunden ist der Leiterplatten-Hersteller gerne bereit, Muster und Kleinserien mit Elpepcb Produkten zu fertigen. Mit der Verarbeitung von siebdruckfähigen Heatsinkpasten für das Wärmemanagement von Leiterplatten kennt sich das Unternehmen bestens aus.