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Dieses Versprechen hat das Bildverarbeitungs-Trio bereits in zahlreichen Projekten in der Automotive-Branche eingelöst. MCD Vision und MCD Cognex Vision sind dort erfolgreich in der optischen Prüfung im Einsatz. Besonders bei der komplexen Prüfung von Außen- und Innenspiegeln zeigt MCD Vision seine Prüfsicherheit. Das Tool unterstützt sämtliche Tests, von der Spiegelstellung über die Glaswölbung, Vermessung und Beschriftung bis hin zu den Anschlusskonturen und der Helligkeit. MCD Cognex Vision zeichnet sich durch seine Prüfgenauigkeit bei Bedienteilelementen, Parkbremsen- und Fensterheberschaltern sowie bei WLAN-Modulen, Platinen und Kontaktleisten aus. MCD Sherlock Vision wird aktuell zur Vollständigkeitsprüfung von Infotainment-Systemen eingesetzt. Das Programm überprüft beispielsweise die Farbe von Steckverbindern, den Taumelkreis von Pins, Etiketten, Beschriftungen und die Vollständigkeit der Schrauben. Alle drei Bildverarbeitungspakete basieren auf der flexiblen „MCD Toolmonitor-Software“ und einem Kamerasystem – hinzukommen die jeweiligen Programmerweiterungen.
Im Toolmonitor werden die Grenzwerte für die Tests angelegt und die Prüfung von der Bildaufnahme bis zur Auswertung durchgeführt. Mit Hilfe einer integrierten Scriptengine besteht die Möglichkeit, weitere kundenspezifische Algorithmen zu integrieren. Der Toolmonitor lässt sich problemlos in eine Vielzahl gängiger Applikationen einbinden, beispielsweise Microsoft Visual Studio (C#, C++, Visual Basic), Microsoft Office sowie OpenOffice und LabVIEW. Auch die Integration des Toolmonitors in die universelle Testsoftware-Plattform des Unternehmens, dem „TestManager CE“, ist bereits standardmäßig vorbereitet.
Bildverarbeitungs-Trio
MCD Vision eignet sich für die Kontur- und Lageerkennung von Bauteilen und einfachen Mustern im Suchbereich sowie Vollständigkeits- und Symbolprüfungen. In der Grundausstattung umfasst Vision das Programm „Toolmonitor Vision“, eine herkömmliche USB-Kamera für Basiselemente der Bildverarbeitung sowie eines der vier Module Kontur-, Helligkeits-, Objekt- oder Farberkennung. Anhand diverser Bildverarbeitungstools lassen sich die korrekte Bestückung eines Bauteils, der Aufdruck eines Piktogramms sowie eine Vielzahl weiterer Merkmale des Prüflings erkennen. Der „Livemodus“ des Programms erlaubt es, die eingesetzte Kamera zu justieren und die Kamerabilder in Echtzeit zu verfolgen. Im Livemodus kann der Prüfer Suchbereiche scharfstellen und selbst einen sich bewegenden Prüfling direkt unter die Lupe nehmen. Vision ist auch über Fremdsoftware fernsteuerbar, als Interface kommt hierbei COM/DCOM oder eine .Net-Assembly zum Einsatz.
Für MCD Sherlock Vision erweiterten die Messtechnik-Spezialisten das hauseigene Toolmonitor Programm um das „Sherlock Software Interface“ des kanadischen Herstellers Teledyne Dalsa. Über das Programm „Sherlock Investigation“ werden Bildverarbeitungsprojekte angelegt und definiert, bevor sie zur Analyse in den Toolmonitor eingebunden werden. Die Sherlock Tools ermöglichen es auch, innerhalb des Toolmonitors zusätzliche Visualisierungs- und Verarbeitungsfunktionen zu nutzen. Ebenfalls im Sherlock Vision System integriert, ist die unabhängige Bildverarbeitungs-Software „Common Vision Blox“ von Europas führendem Anbieter von Bildverarbeitungstechnologien, Stemmer Imaging. Die offene Schnittstelle von Common Vision Blox ist kompatibel mit zahlreichen Kameramodellen. Die Flexibilität und Funktionen, wie die Definition von Suchsektoren, Grenz- und Prüfwerten, optische Taumelkreisprüfung und der Livemodus, haben Sherlock Vision zum Topseller der Birkenfelder gemacht.
Anspruchsvolle Bildverarbeitungsaufgaben lassen sich mit MCD Cognex Vision realisieren. Die High-End-Lösung setzt auf Smart-Cameras von Cognex. Die Bildverarbeitungs-Algorithmen laufen direkt in den intelligenten Kameras ab. Die Algorithmen und Bildverarbeitungstools werden mit Hilfe der einfach zu bedienenden Konfigurationsumgebung „EasyBuilder“ oder der Spreadsheet-Darstellung in der „In-Sight Explorer“ Software von Cognex angelegt und automatisiert abgerufen. EasyBuilder hilft sowohl erfahrenen Anwendern als auch Anfängern beim schnellen Setup, ganz ohne Programmierung. Durch die Anbindung des In-Sight Explorer an die Software sind Vorhandensein und Positionsgenauigkeit von Bauteilen ebenso schnell prüfbar wie Qualitätsmerkmale bei Piktogrammen oder die Farbkontrolle von verbauten LEDs. Darüber hinaus kann eine externe Beleuchtungseinheit gesteuert werden.
„Für unsere MCD Vision Reihe arbeiten wir mit den Besten zusammen, um die besten Ergebnisse zu erzielen: drei exzellente Softwarepakete mit entsprechenden Hardwarekomponenten für alle Anforderungen bildverarbeitender Prüfverfahren“, kommentiert MCD Elektronik Software Entwicklungsleiter Gabor Tinneberg das Bildverarbeitungs-Trio.
Über MCD Elektronik GmbH
Die MCD Elektronik GmbH wurde 1983 gegründet und beschäftigt heute 80 Mitarbeitende. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Birkenfeld bei Pforzheim, ist in Deutschland, Ungarn und China aktiv
und liefert weltweit in 48 Länder. Das Unternehmen
fertigt für seine Kunden, OEMs der Automobilbranche, Vertreter des Maschinen- und Anlagenbaus, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitstechnik, Qualitätstechnik sowie des Sensor- und Flugzeugbaus, Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung.
Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf
Null-Toleranz in der Qualitätssicherung.