Die stetig wachsenden Absatzmengen des Produkts sowie die zukunftsorientierte, globale Ausrichtung des Unternehmens erforderten bei Stannol Investitionen in eine automatische Abfüllanlage. Eine besondere Herausforderung waren hierbei die hohen Anforderungen an das Dosierverfahren. Lotpaste ist ein sehr sensibles Produkt. Leicht kann die Qualität durch ein falsch gewähltes Verfahren negativ beeinflusst werden. Zu hoher Druck fördert die Separation der Komponenten. Zu enge Geometrien können die empfindlichen Lotkugeln deformieren. Außerdem darf keine Luft in die Paste eingebracht werden. „Daher freuen wir uns besonders, hier einen kompetenten Maschinenbauer gefunden zu haben, der nicht nur diese Probleme, sondern auch die verschiedenen Gebinde und Abfüllmengen beim Bau der Anlage berücksichtigen konnte“, erklärt Ingo Lomp, verantwortlicher Projektmanager des Unternehmens. „Wir arbeiten konzentriert an neuen Produkten. Natürlich auch an Lotpasten. Daher müssen wir schon jetzt auch an erforderliche Kapazitäten von morgen denken“, ergänzt Geschäftsführer Marco Dörr.
Fertigung um Lotpasten-Abfüllanlage erweitert
Anforderungen an Dosierverfahren gerecht werden
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