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Innovationen im Bereich Klebstoffe fördern

Panacol ist neues ACOP-Mitglied
Innovationen im Bereich Klebstoffe fördern

Innovationen im Bereich Klebstoffe fördern
Klebstoffe werden etwa zur Fertigung von Kunststofflinsen verwendet Bild: Fraunhofer IPT

Der internationale Klebstoffhersteller Panacol ist seit Dezember 2022 neuestes Mitglied des ACOP (Aachen Center for Optics Production), eine Initiative des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der Forschenden mit der Industrie im Bereich der Optik zu fördern. Als neues Mitglied im Expertenkreis an Unternehmen, die mit unterschiedlichen Projekten und Fragestellungen mit dem Fokus auf optische Systeme zusammenkommen, kann der Klebstoffhersteller mit seiner Expertise dazu beitragen, nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Dies umfasst die Konzeptionierung, den Formenbau, die Metrologie und alle Entwicklungsschritte von der Erzeugung erster Prototypen bis hin zur Serienfertigung und der damit verbundenen Dokumentationspflicht.

Gleich im ersten Jahr der Mitgliedschaft beteiligt sich Panacol aktiv an Projekten und bringt sein Know-how im Bereich Klebstoffe ein, um Innovationen in diesem Bereich zu ermöglichen und zu fördern. In den Projekten geht es dabei nicht nur um Klebstoff als Verbundmaterial für das optische Assembling, sondern auch um flüssig applizierte und erzeugte Polymeroptiken. Die Projekte sind ausgesprochen vielfältig: Ein Projekt etwa befasst sich damit, die Expertise der Prozesssimulation der Glasumformung auf geklebte optische Systeme zu übertragen, um Kenndaten wie Schrumpfverhalten oder andere mechanische und optische Parameter vorherzusagen oder deren Einfluss besser abschätzen zu können. Ein anderes Projekt beschäftigt sich mit geeigneten Reinigungsmethoden zur Vorbehandlung von optischen Elementen vor der Weiterverarbeitung und dem Assembling.

Besonders im Bereich der Freiformoptiken mit flüssigen Polymeren sieht der Hersteller eine enorme Vielfalt an Produktions- und Produktvarianten. Produkte aus der Unterhaltungselektronik, Consumer Electronics und Sensorik bieten viel Potenzial für MLAs (Micro Lens Arrays), DOEs (Diffractive Optical Elements) und Metalinsen, also optische Bauteile, die Licht nicht wie herkömmliche Linsen fokussieren, sondern auf mikro- oder nanostrukturierten Oberflächen beruhen. Immer kleinere Bauformen, homogenere Signalaufnahme und -verteilung tragen zu gesteigertem Leistungspotenzial in solchen Anwendungsfällen enorm bei. Dabei ist es unerlässlich, das Gesamtobjekt beziehungsweise die gesamte Fertigungskette zu verstehen und zu beherrschen. Die Diversität an unterschiedlichen Mitgliedsunternehmen, die fachlichen Fragestellungen sowie die damit verbundene Vielfalt an Synergien, die sich daraus ergeben können, bieten allen ACOP-Partnern große Chancen. Speziell im Bereich der Fertigungstechnologie sowie in der Messtechnik von optischen Systemen gilt es, das Wissen zu vertiefen und neue Eindrücke zu gewinnen.

Diese neuen Konzepte und Ideen können genutzt werden, um Hersteller bei ihren eigenen Produkt- und Prozessverbesserungen zu unterstützen. Zusammen mit den anderen ACOP-Mitgliedern entlang der Wertschöpfungskette plant Panacol in den kommenden Jahren, weitere Vorschläge einzubringen, um gemeinsam Polymeroptiken konkurrenzfähig und massenfertigungstauglich am Markt etablieren zu können.

www.panacol.de

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