Leiterplatten oder Produkte werden während des Produktionsprozesses gekennzeichnet. Dabei stellt sich die Frage nach der Kennzeichnungstechnologie: Label-Markieren oder Laser-Markieren? IPTE, weltweiter Lieferant von Automatisierungslösungen für die Elektronik- und Mechanik-Industrie, sieht aktuell den eindeutigen Trend hin zum Laser-Markieren. Dies betrifft neben Automotive auch viele andere Industrie-Sparten, wie zum Beispiel das Gesundheitswesen, den Energiebereich sowie Consumer-Produkte.
In vielen Produktionsprozessen kommt das Label-Markieren noch zum Einsatz – trotz diverser Einschränkungen, wie beispielsweise der Kosten für die Verbrauchsmaterialien, der erforderlichen Servicearbeiten sowie der Lagerhaltung. Darüber hinaus benötigen Label-Drucker meistens mehr Produktionsfläche und sind hinsichtlich der Flexibilität limitiert. Im Gegensatz dazu bietet das Markieren mit Laser viele Vorteile: Es sind keine Verbrauchsmaterialien erforderlich. Der bewährte Prozess erfolgt sehr schnell und das Resultat ist eine verlässliche und resistente Kennzeichnung. Laser-Markieren erfolgt anti-statisch und bietet eine große Flexibilität hinsichtlich der zu markierenden Materialien. Ein Motivwechsel kann zudem einfach und vielseitig erfolgen.
Das Unternehmen verfügt über eine jahrelange Erfahrung im Bereich des Laser-Markierens und hat eine komplette Produktpalette für nahezu alle Applikationen entwickelt. Die Markierungs-Komponenten ermöglichen unter anderem Traceability in der Produktion und die Identifikation von Teilen aller Art.
Die IPTE-Produktpalette umfasst folgende Laser-Markierungs-Systeme:
- EasyMarker: Wirtschaftliche Lösung mit geringem Platzbedarf, entwickelt für kleine Werkstücke.
- SpeedMarker II: Highspeed In-Line Laser-Markierungs-System mit geringem Platzbedarf sowie einem mittleren und programmierbaren Markierungsbereich.
- FlexMarker: Erlaubt die Bearbeitung größerer Werkstücke. Zudem das flexibelste System im Portfolio der Laser-Marker.
- FlexMarker II: Arbeitet mit einer beweglichen Laser-Einheit und einer fixierten Werkstück-Position. Wie der FlexMarker ist der FlexMarker II ein sehr flexibles In-Line-System, das hohe Stückzahlen und großen Werkstückmix mit einer großen Vielfalt des Kennzeichnungsbereichs kombiniert.