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Verstärktes Engagement für den Umweltschutz 

Mit internationalen Standards für mehr Nachhaltigkeit in eine kohlenstoffarme Zukunft
Verstärktes Engagement für den Umweltschutz 

Verstärktes Engagement für den Umweltschutz 
Internationale Standards standen bei einer Nebenveranstaltung im Rahmen der 23. UN-Klimakonferenz in Bonn ganz oben auf der Tagesordnung. Foto: Lloyd‘s Register Deutschland

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) und das Internationale Akkreditierungsforum (IAF) haben internationale Standards als wesentliches Instrument zur Umsetzung der Agenda 2030 positioniert. Die ISO entwickelt einen neuen Rahmenplan, der Unternehmen bei der Umsetzung und Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens unterstützt. Dazu gehören die Norm für Umweltmanagement ISO 14001 sowie die Energienorm ISO 50001 und die ISO 14064, der internationale Standard für die Verifizierung von Treibhausgasemissionen.

„Die verheerenden Klimaereignisse der jüngeren Vergangenheit zeigen, wie dringlich eine schnelle Umsetzung konkreter Maßnahmen zum Schutz unseren Planeten und unserer Gesellschaft ist. Freiwillige internationale Standards, die von Experten auf der ganzen Welt im Konsens entwickelt werden, stellen Lösungen dar, die einen praktischen und positiven Einfluss auf unser tägliches Leben haben können. Sie unterstützen Unternehmen, Organisationen aus dem öffentlichen oder privaten Sektor sowie politische Entscheidungsträger dabei, die Umweltbelastung zu verringern“, so ISO-Generalsekretär Sergio Mujica.

Seit der Veröffentlichung im Jahre 1996 wurden weltweit mehr als 340.000 ISO 14001 Zertifikate ausgestellt. Die 2015er Version der Norm hat das Engagement für den Umweltschutz nochmal verstärkt. Die dreijährige Übergangsphase auf die ISO 14001:2015 nähert sich ihrem Ende. Bis zum 15. September 2018 müssen alle Unternehmen umgestellt haben, alle Zertifikate nach alter Version verlieren an diesem Tag ihre Gültigkeit. Dies hat das IAF noch einmal bekräftigt. Ebenfalls wurde bekanntgegeben, dass alle Audits bereits ab dem 15. März 2018 nach der neuen Norm durchgeführt werden müssen.

„Die Welt hat sich verändert und die Revisionen tragen dieser Entwicklung Rechnung. Der wahre Mehrwert für ein Unternehmen ergibt sich dann, wenn es die neuen Anforderungen als Benefit begreift und effizient und effektiv umsetzt – von Compliance zu Performance,“ sagt Steve Williams, LRQA System and Governance Manager.

www.lrqa.de

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