Zur Evaluierung von Hochgeschwindigkeits-SoC-Testern in der Massenproduktion hat sich die Advantest Corp. mit Hauptsitz in Chiyoda-ku, Tokio, für das High-Performance-Oszilloskop R&S RTP entschieden. Es ist Teil eines kontinuierlichen Qualitätsverbesserungsprozesses von Advantest und soll die Aktualisierung der Verifizierungsumgebung gemäß aktuellen Anforderungen maßgeblich voranbringen. Die Entscheidung für Rohde & Schwarz gilt als Signal dafür, dass die langfristige Beziehung zwischen dem japanischen und dem Münchner Unternehmen auch in Zukunft Bestand haben wird.
Kompakte Bauform, genaue Messungen
Das R&S RTP bietet Echtzeitverarbeitung mit einem firmenintern entwickelten, verzerrungsarmen Hochleistungs-A/D-Wandler, einem analogen Frontend und einem exklusiv für das Oszilloskop entwickelten hochintegrierten Logik-ASIC für das Backend. Trotz der kompakten Bauform erziele das Gerät sehr genaue Messungen bei bisher unerreichten Geschwindigkeiten, heißt es.
Advantest hat sich für das 16-GHz-Bandbreitenmodell für die Evaluierung von Hochgeschwindigkeits-SoC-Testern in der Massenproduktion entschieden. Das Gerät hat laut Herstellerangaben eine schnelle Anstiegszeit von 33 ps und bietet eine leistungsstarke und hochstabile Jitter-Analysefunktion auf Grundlage des Separationsalgorithmus von Rohde & Schwarz.
Höhere Zuverlässigkeit
„Diese Entscheidung stärkt unsere langfristige Beziehung zu Advantest“, erklärt Jacques Jourda, Geschäftsführer von Rohde & Schwarz Japan. Und Noriaki Fukushima von den Advantest SoC Test Business Headquarters kommentiert: „Durch die Einführung des Rohde & Schwarz Oszilloskops und den Aufbau einer Endkontrolllinie für unsere Produkte konnten wir unser Fertigungswerk für die wachsende Nachfrage rüsten.“ Außerdem habe man Flexibilität für den Austausch alter Produktionstechnik gewonnen. „In Zukunft werden wir das R&S RTP164 noch in weiteren Bereichen einsetzen, wovon wir uns eine höhere Zuverlässigkeit unserer Produktionsmesstechnik versprechen.“ (jk)