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IDTA erklärt den digitalen Zwilling für die Automobilindustrie

Impulse für die Digitalisierung
IDTA erklärt den digitalen Zwilling für die Automobilindustrie

IDTA erklärt den digitalen Zwilling für die Automobilindustrie
IDTA demonstriert die Vorteile des digitalen Zwillings für die gesamte Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie. Bild: IDTA

Am 8. und 9. Dezember 2022 lud die Industrial Digital Twin Association (IDTA) in Kooperation mit dem VDI Technologiezentrum zu den AAS Tech Days in die Gläserne Manufaktur, einem Produktionsstandort der Volkswagen Sachsen GmbH in Dresden, ein. Bei der Veranstaltung kam die Community der IDTA mit Fahrzeugherstellern und Zulieferindustrie in einen gemeinsamen Dialog. Damit wird der Transfer des Digitalen Zwillings, basierend auf der Technologie der Verwaltungsschale (engl. Asset Administration Shell – AAS) in die Automobilindustrie geschaffen.

Rund 140 Teilnehmer erhielten bei dem Event in Dresden die aktuellsten Informationen über die Open-Source-Implementierung der AAS und den Prozess der Entwicklung und Veröffentlichung von AAS-Teilmodellen mit der IDTA.

In insgesamt acht Vorträgen erläuterten Experten, welche Einsatzmöglichkeiten die AAS bietet und zeigten damit, dass sie bereits in vielen industriellen Anwendungen unverzichtbar ist. Aktive Teilmodelle der AAS in Schlüsselbereichen wie Digitales Typenschild, Bills of Materials oder Product Carbon Footprint haben den Erfolg der Technologie unter Beweis gestellt.

Die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung des Digitalen Zwillings sind mit den Spezifikationen zum Informationsmodell vollständig abgedeckt. Wichtige Impulse für die Digitalisierung in der Automobilindustrie tauschten Teilnehmer in interaktive Workshops aus.

„Der interoperable Digitale Zwilling ermöglicht es, Daten aus verschiedenen Datenquellen zu konsolidieren und so ein offenes Ökosystem zu schaffen, von dem die gesamte automobile Wertschöpfungskette profitiert. Die zweitägigen IDTA Tech Days waren das optimale Format für Einsteiger, die einen schnellen Zugang zu der Technologie der Verwaltungsschale und ihren Anwendungsbereichen suchen sowie für Experten mit umfassendem Wissen, die neue Ideen und Erfahrungen austauschen möchten. Wir hoffen, weitere Mitstreiter für unser Netzwerk zu gewinnen, um die Digitalisierung der Automobilindustrie voranzubringen,“ sagt Dr. Dirk Thieme, Head of New Mobility and Innovation bei der Volkswagen Sachsen GmbH.

„Wir haben bei der Veranstaltung Akteure aus der IDTA-Community und 28 Projekten, die im Rahmen des Konjunkturpakets 35c (KoPa 35c) der Bundesregierung für Zukunftsinvestitionen der Fahrzeugindustrie gefördert werden, zusammengebracht. Unter anderem hat Catena-X Automotive Network als eines der größten KoPa-35c-Projekte exemplarisch gezeigt, wie der Digitale Zwilling zur Verwaltung des Product Carbon Footprint (PCF), eine Methode zur Ermittlung der Klimawirkung eines Produkts, und des Datenökosystems für organisationsübergreifenden Datenaustausch eingesetzt wird. Die AAS-Technologie erlaubt einfache Vernetzung zwischen Unternehmen und Maschinen und schafft einen Rahmen für standardisierten und unabhängigen Informationsfluss und birgt damit Potenzial für die Bewältigung verschiedenster Herausforderungen in der Fahrzeugindustrie,“ sagt Dr. Daniel Senff, Head of Digital Transformation, Security Research and Mobility bei VDI Technologiezentrum. (ch)

www.industrialdigitaltwin.org

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