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INLINE - Der Podcast für die Elektronikfertigung

Wie kann man mit Obsolescence am besten umgehen?
INLINE – Der Podcast für die Elektronikfertigung

Bleiben Sie trotz Bauteilknappheit und Lieferschwierigkeiten auch bei Veralten von Produkten bzw. begrenzter Haltbarkeit technischer Bauteile weiterhin lieferfähig, schützen Sie sich vor unerwarteten Änderungen und erfahren Sie mehr im neuen EPP-Podcast zur Obsolescence für die Elektronikfertigung. Es diskutieren zwei Experten der Component Obsolescence Group Deutschland (COGD) über das komplexe Thema ‚Obsolescence‘, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Bleiben Sie informiert und hören Sie unseren EPP-Podcast INLINE – Der Podcast für die Elektronikfertigung!

Es möge sich wie Geschäftsjargon anhören, aber in der modernen Gesellschaft sind wir überall mit ‚Obsolescence‘ konfrontiert. Das Wort könnte viele der größten derzeitigen sozialen und politischen Herausforderungen decken: Die Energie Krise (russisches Gas ist für Europa nicht mehr brauchbar) oder auch der Klimawandel (z. B. dem Rückzug von Einweg-Plastik). Als Gesellschaft haben wir festgestellt, dass unsere bisherige Vorgehensweise überaltert und nicht mehr anwendbar ist. Wir müssen neue Quellen und Materialien finden – und zwar schnell.

In der Industrie ist Obsolescence als der „Übergang einer Einheit von verfügbar zu nicht verfügbar vom Hersteller nach der Originalspezifikation“ definiert. Warum ein Bauteil nicht mehr verfügbar ist, kann viele Ursachen haben: Von technologischen Fortschritten über Firmeninsolvenz bis zu neuen Gesetzen oder Verboten. Wie wir alle jetzt wissen, können auch internationale Krisen wie Naturkatastrophen, Kriege oder Pandemien ein großes Obsolescence-Problem auslösen. Warum auch immer passiert, die Auswirkungen von Obsolescence kosten deutlich mehr, als obsolete Komponenten. Speziell auch dann, wenn nicht früh genug mit einer Management-Strategie angefangen wird. Denn wenn Sie erst aktiv werden, wenn Sie eine Information vom Lieferanten erhalten, dass ein Bauelement abgekündigt ist, ist es bereits zu spät…

Zum Glück ist Obsolescence in der Elektronikfertigungsindustrie etwas einfacher zu bewältigen als in der weiteren Gesellschaft. Sie ist aber ein zunehmendes Problem. „Die Produktlebenszyklen von Hightech-Komponenten und Komplettprodukten laufen in den letzten Jahrzehnten immer weiter auseinander,“ erklärt die COGD (Component Obsolescence Group Deutschland). „Moderne Komponenten werden teilweise schon nach 6 Monaten von ihren nicht immer kompatiblen Nachfolgern abgelöst. In Raumfahrt, Militärtechnik, Bahntechnik, Kraftwerkstechnik, Automatisierungstechnik und in anderen Branchen sollen Produkte aber viele Jahre möglichst unverändert geliefert werden.“

In Anbetracht dessen, was können Firmen in unserer Industrie tun, um die Folgen sowie die Kosten von Obsolescence zu minimieren oder besser zu verhindern?

„Obsolescence-Management ist der Schlüssel zur Bewältigung von Krisen,” sagt die COGD. Der 2004 gegründete Verein arbeitet zusammen mit gleichgesinnten nationalen und internationalen Verbänden, um unter anderem Strategien, Methoden und Verfahren zum pro-aktiven Obsolescence-Management zu erarbeiten und die Vorteile davon aufzuzeigen.

In der ersten Folge des EPP INLINE Podcasts erfahren Sie von COGD-Vorsitzenden und Obsolescence Experten Wolfgang Heinbach sowie Axel Wagner, wie genau eine pro-aktive Vorgehensweise aussieht und warum diese so wichtig ist. Zusätzlich verraten sie ihre Top-Tipps über die Reduktion von Kosten sowie die besten digitalen Tools, um das Management des komplexen Themas zu erleichtern.

https://epp.industrie.de/inline-podcast-elektronikfertigung/

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