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Schlanke Prozesse bei nachhaltigem Wirtschaften

In 5 Schritten zum klimaneutralen Unternehmen
Schlanke Prozesse bei nachhaltigem Wirtschaften

Die Bundesregierung forciert den Umbau zu einem klimaneutralen Industrieland bis 2045. „Damit das ehrgeizige Ziel gelingt, werden Konzerne genauso in die Pflicht genommen wie kleine und mittelständische Unternehmen“, sagt Dr. Björn Falk, Branchenmanager Maschinenbau der Unternehmensberatung Staufen AG. Das Nachhaltigkeitsteam hat deshalb den „goGREEN“-Ansatz entwickelt, der Eigentümer, Vorständen und Geschäftsführer als Kompass auf dem Klimapfad dient.

Der Weg Richtung Klimaneutralität lässt sich demnach in folgende fünf Schritte unterteilen:

1. Ein Grundverständnis von Nachhaltigkeit, CO2-Bilanzierung und Klimaneutralität im gesamten Unternehmen schaffen. Denn nur, wenn auf allen Ebenen ein gemeinsames Verständnis davon herrscht, was diese Begriffe bedeuten, können daraus erfolgreich Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.

2. Die Berechnung des aktuellen CO2-Footprints durchführen. Dafür werden vollständige und hochwertige Daten benötigt: sowohl durch Messungen gewonnene Primärdaten als auch Sekundärdaten aus entsprechenden Datenbanken und von Behörden.

3. Auf dieser Datenbasis die wesentlichen Einflussfaktoren für Treibhausgasemissionen erkennen. So erhält ein Unternehmen u. a. Aufschluss darüber, ob es sich um direkte Emissionen (Scope 1) oder indirekte Emissionen (Scope 2 und 3) handelt.

4. Maßnahmen für ein individuelles Erfolgs- und Verbesserungsprogramm ergreifen. Wichtig: Bevor einzelne Maßnahmen umgesetzt werden, sollte deren jeweiliges Potenzial mithilfe von Simulationen und Berechnungen ermittelt werden.

5. Die eigene Treibhausgasemissionen-Bilanz kontinuierlich verbessern und damit den Nachweis der Klimaneutralität erlangen.

Detaillierte Maßnahmen, wertvolle Tipps sowie Praxisbeispiele hat die Unternehmensberatung Staufen im aktuellen Whitepaper „goGREEN“ zusammengestellt, das kostenlos auf der Staufen-Website als Digitalausgabe abgerufen und als Printversion angefordert werden kann.

Der „goGREEN“-Ansatz

Hintergrund des „goGREEN“-Ansatzes der Staufen AG sind unter anderem in regelmäßigen Branchenstudien gewonnene Erkenntnisse zum Status quo in Sachen Nachhaltigkeit. So stehen etwa im Maschinen- und Anlagenbau, aber auch in der Automobilbranche und weiteren Branchen zahlreiche Unternehmen aktuell noch am Anfang des grünen Wandels. Ihnen mangelt es häufig an der passenden Strategie oder an der konsequenten Umsetzung. „Vielen fehlt die Transparenz, wie energie- oder ressourceneffizient sie arbeiten“, meint Staufen-Beraterin Canan Jungel. Doch die Zeit läuft. Nun geht es darum, rasch die notwendige Transformation anzustoßen und auf dem Klimapfad weiter voranzuschreiten. So wird schon ab 2024 der Kreis der Unternehmen stark erweitert, die dann gesetzlich verpflichtet sind, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen.

„Auf der Basis erfolgreicher Lean Management-Methoden betrachtet der Ansatz bei der Nachhaltigkeitsstrategie ein Unternehmen und dessen Supply Chain vom Kunden bis zum (Sub-)Lieferanten als Ganzes“, erläutert Nachhaltigkeitsexpertin Jungel. Ausgehend vom CO2-Footprint hilft „goGREEN“ so, die eigene Klimastrategie zu entwickeln, Einsparpotenziale zu erkennen und geeignete Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig sichern sich Unternehmen durch die Schaffung von Transparenz bezüglich der größten Emissionsquellen entlang des Wertstroms und die Vermeidung von Treibhausgasemissionen ihren künftigen unternehmerischen Erfolg. „Mit diesem klaren Strategiefokus gehen Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand“, sagt Industrie-Experte Falk überzeugt. Weitere Informationen hier.

www.staufen.ag

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