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ViscoTec: Franz Kamhuber wird Nachfolger von Georg Senftl

Wechsel an der Führungsspitze
ViscoTec: Franz Kamhuber wird Nachfolger von Georg Senftl

Mit einem Wechsel an der Führungsspitze schreibt das Unternehmen ViscoTec jetzt ein neues Kapitel seiner erfolgreichen Firmengeschichte. Der langjährige Geschäftsführer im kaufmännischen Bereich, Georg Senftl, verabschiedet sich zum Jahresende 2021 in den Ruhestand. Ihm folgt zum 1. Juli 2021 der 32-jährige Franz Kamhuber, der aktuell als Sales Direktor den Vertrieb weltweit verantwortet.

Für die kommenden sechs Monate werden Kamhuber und Senftl noch beide gemeinsam mit dem Geschäftsführer für die Technik, Martin Stadler, die Geschicke des Unternehmens lenken. „Ich bin zuversichtlich, dass ich mit Georg Senftl als Sparringspartner nach einigen Wochen meine Führungsrolle komplett werde ausfüllen können“, betont Kamhuber. Der Wirtschaftsingenieur hat mit Senftl seit über sechs Jahren einen starken Mentor an seiner Seite.

Noch internationaler agieren

Gefragt nach seinen Zielen, spricht er vor allem von den Erfolgen seines Vorgängers: „Die Messlatte liegt hoch und ich bin mir bewusst in welch‘ große Fußstapfen ich trete. Ich werde den erfolgreichen Weg weitergehen.“ ViscoTec entwickelte sich in der Vergangenheit kontinuierlich und Kamhuber sieht die Potenziale für die Zukunft bereits heute sehr deutlich. So plane man auf lange Sicht mehr Niederlassungen weltweit zu eröffnen, um damit noch internationaler agieren zu können.

Exzenterschnecken von Viscotec für den Auftrag von Dichtmittelraupen

Die kürzlich gegründete Zweigstelle in Frankreich sei nur ein Beispiel, wie dieses Wachstum aussehen kann. Weitere Dependancen sind in Planung, wie Kamhuber erklärt: „Die Veränderung auf den Weltmärkten und die Verlagerung von Produktionsstätten für die Elektronikfertigung in Richtung Asien eröffnet nicht nur Wachstumspotenziale, sondern fordert ein unternehmerisches Umdenken.“

Dosiertechnologien global den Märkten präsentieren

Entwickle sich der ostasiatische Markt rund um China, Korea, Japan usw. weiterhin so rasant, werden Unternehmen künftig dort Elektronikbauteile für nahezu alle Branchen produzieren. „Das sind Chancen, um unsere Dosiertechnologien global den Märkten zu präsentieren.“

Viscotec: Einkomponentige Pasten in größeren Mengen dosieren

Auf lange Sicht sei für Kamhuber vorstellbar, in Ostasien weitere Niederlassungen, vielleicht sogar einzelne Fertigungsschritte zu etablieren. „Das ist alles nichts, was morgen realisiert wird, aber wir müssen uns als Unternehmen die Wertschöpfungsketten der Zukunft schon sehr genau anschauen, um Chancen nutzbar zu machen“, erläutert der gebürtige Bayer.

Neue Fertigungshalle in Töging geplant

Aktuell erlebt ViscoTec nach eigenen Angaben einen Auftragsboom, der seinesgleichen sucht. Auf dem Firmengelände in Töging ist eine neue Fertigungshalle inkl. Büroflächen geplant, um alle Aufträge bewältigen zu können.

Manueller Prozess zum Komponentenschutz

Kamhuber weiß um seine Verantwortung: „Ich kenne ja durch meine lange Historie im Unternehmen jedes Gesicht. Ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen beste Arbeitsbedingungen auch bei einem hohen Auftragsvolumen bieten. Da gilt es dann zu schauen, wo automatisierte Prozesse greifen können, um noch effizienter zu werden.“ (bec)

Kontakt:
ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH
Amperstraße 13
84513 Töging a. Inn
Tel.: +49 8631 9274–0
E-Mail: mail@viscotec.de
Website: www.viscotec.de

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