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Sichere Elektronik benötigt Schutzlacke

Dickschichtlack für schnelle UV-LED-Härtung
Sichere Elektronik benötigt Schutzlacke

Sichere Elektronik benötigt Schutzlacke
Dickschichtlack Twin-Cure DSL 1602 FLZ/400 ist durch kurze Prozesszeiten besonders wirtschaftlich. Foto: Peters

Sekundenschnelle Aushärtung mit energiesparenden UV-LEDs ermöglicht der Elpeguard Dickschichtlack Twin-Cure DSL 1602 FLZ/400. Die Beschichtung ist bereits nach UV-Härtung klebfrei und damit auch inline-fähig. Wesentliche Vorteile von UV-LED-Modulen kommen dabei zum Tragen: Sie sind wesentlich effektiver und energiesparender als herkömmliche Quecksilberdampflampen, im Betrieb kühler, ihre Lebensdauer deutlich höher, und da die gefährliche Ozon- und UVC-Belastung entfallen, ist das Risikopotential für den Anwender geringer.

Twin-Cure DSL 1602 FLZ/400 ist besonders wirtschaftlich durch kurze Prozesszeiten: Funktionsprüfungen und Verpackung sind kurz nach der UV-LED-Härtung bereits möglich, während die ergänzende chemische Vernetzung in Schattenbereichen, z. B. unter Bauteilen, mit atmosphärischer Luftfeuchte bei Raumtemperatur zu einer Optimierung der Eigenschaften führt.

Mit 100 % Festkörpergehalt lassen sich durch Einsatz dieses Systems jegliche Lösemittel- / VOC-Emissionen vermeiden, so dass die Umweltbelastung reduziert wird. Der Dickschichtlack vereint die hervorragenden Endeigenschaften eines Polyurethansystems (UR) mit der schnellen UV-LED-Härtung ungesättigter Polyacrylate (AR) in einem 1-komponentigen Copolymerisat, das sich durch höchste Leistungsfähigkeit bei mechanischer, chemischer und klimatischer Belastung sowie extremen Temperaturwechseln auszeichnet.

2-Komponenten-Schutzlacke mit hoher Beständigkeit

Extremen Umwelteinflüssen wie korrosiven Schadgasen widersteht Elektronik mit dem Schutz durch die beständigen 2-Komponenten-Schutzlacke der Reihe Elpeguard SL 9407 FLZ, selbst auf dem höchsten Level GX nach ANSI/ISA-71.04. Dank hoher Feuchteisolationswiderstände und hoher Kälteflexibilität bei gleichzeitig guter Haftung erstreckt sich der Schutz auch auf hohe Belastungen durch Feuchte und Temperaturwechsel von –65 bis 125 °C. Mehr als die Hälfte der Rezepturbestandteile besteht aus nachwachsenden Rohstoffen, gleichzeitig liegt die Lösemittelemission bei 5 % – so können die additionsvernetzenden Schutzlacke einen enormen Beitrag zu einem nachhaltigen Schutzlackprozess leisten.

Dauerelastischer Synthetic Rubber

Die besondere Stärke des kälteflexiblen Schutzlacks Elpeguard UTC 1507 FLZ liegt in seiner anhaltend hohen Elastizität, die vor allem bei Temperaturextremen von –65 bis +150 °C von Bedeutung ist. Eine Beschichtung erhöht die zuverlässige Funktionsweise von Elektronik auch bei Einsatz in korrosiver Schadgasatmosphäre auf dem höchsten Level GX nach ANSI/ISA-71.04. Weitere Vorteile sind die niedrige Wasserdampfdurchlässigkeit und geringe Feuchteaufnahme sowie sehr gute elektrische Isolationseigenschaften auch unter Feuchtebelastung, die vergleichbar mit denen von Silikonen sind.

Kälteflexible Acrylate

Mit einer hohen Temperaturschockbeständigkeit von –65 bis +125 °C über 1.000 Zyklen sind die Schutzlacke der Familie Elpeguard SL 1800 FLZ flexibel bei hohen und tiefen Temperaturen einzusetzen und können so Zuverlässigkeit und Lebensdauer elektronischer Baugruppen oder optischer Bauteile wie Sensoren unter Feuchteeinwirkung erhöhen. Diese physikalisch trocknenden Dünnschichtlacke können im Reparaturfall einfach durchgelötet oder mit der zugehörigen Verdünnung entfernt werden. Eine gute Benetzung selbst silikonkontaminierter Oberflächen erzielen die Schutzlacke der Reihe Elpeguard SL 1801 FLZ.

productronica, Stand A2-354 + B3-348

www.peters.de

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