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SPEA stellt sein neues Testsystem T100L für den Test von LEDs auf der diesjährigen productronica aus. Der SPEA T100L bietet eine vollständige Erkennung von LED-Lichtdefekten. Er benötigt keine kostenintensiven Adapter mit Glasfaserkomponenten und reduziert so erheblich die Testkosten.
Der Test von LEDs in Verbindung mit elektronischen Baugruppen ist ein komplexer Prozess mit hohen Anforderungen. Die Herausforderung beim Test besteht in der Variabilität der Lichtintensität und der Farbtemperatur, dem parallelen Test der Baugruppe bei gleichzeitiger Überprüfung der korrekten Position der einzelnen LEDs.
Der T100L LED-Tester ist das neueste System in der Flying Head-Serie des Unternehmens. Die Flying Scanner-Technologie erfasst und verarbeitet parallel Intensitäts- und Farbparameter jedes LED-Lichtpixels, sodass mehrere LED-Charakteristika in einem einzigen Prüflauf erfasst werden. Gemessen und geprüft werden Lichtintensität, Lichtstrom und -stärke, RGB-Werte, korrekte Positionierung, Farbton, Sättigung und Helligkeit, Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex, Spektrum und dominante Wellenlänge. Auch ein LED-Binning-Test gehört zum Prüfablauf.
Der Tester deckt einen Spektralbereich von 448 Bändern ab, die den Anforderungen entsprechend eingestellt werden können. Zudem bietet er eine große Auswahl an Filtern, die eine Feinabstimmung der Lichtstärke für verschiedene Anwendungsszenarien ermöglichen.
Er testet zuverlässig die modernsten LED-Licht- und Multi-LED-Technologien und hält auch in der hochvolumigen Serienfertigung den Takt. Hier geht es zum Produktfilm.
productronica, Stand A1.255