Das Asys Lasermarkiersystem Insignum 4000 weist eine ausgezeichnete Positioniergenauigkeit von 150 µm@5Sigma auf. Eine ausgeklügelte Kalibrierung, leistungsfähige Linearantriebe und eine hochauflösende Kamera, machen es möglich.
Einflussfaktoren auf die Genauigkeit
Um eine einwandfreie Identifikation und lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, werden Leiterplatten mit einem Strich- oder Datamatrix-Code gekennzeichnet. Das Unternehmen hat sich bei der Direktmarkierung auf die Beschriftung mittels Laser spezialisiert. Neben Leiterplatten kann auch jedes weitere Material markiert werden, sei es Metall, Kunststoff oder Keramik. Der verfügbare Platz für Markierungen auf Leiterplatten wird zunehmend kleiner, deshalb wird eine exakte Positionierung beim Lasermarkieren immer wichtiger. Verschiedene Faktoren haben auf die Positioniergenauigkeit einer Anlage Einfluss. Eine hochauflösende Kamera für ein eindeutiges Erkennen von Referenzpunkten, eine solide Maschinenkonstruktion, um Krafteinwirkungen vom Achssystem und mögliche Vibrationen zu kompensieren sowie eine exakte Kalibrierung der Anlage, sind ausschlaggebend.
Ausgeklügelte Kalibrierung für präzises Markieren
Dem Entwicklerteam ist es gelungen eine einzigartiges Verfahren zur Kalibrierung von Lasermarkieranlagen zu entwickeln, das höchste Präzision gewährleistet. Die Maschine wird innerhalb weniger Minuten vollständig kalibriert, ohne ein externes Messgerät einzusetzen. So entstehen keine unnötigen Stillstandzeiten und die Maschine ist sofort wieder einsatzbereit. Das Besondere: Der Bediener kann die Kalibrierung selbständig und zu jeder Zeit unkompliziert durchführen. Im intuitiven Simplex User Interface wird er mit einfachen Schritten durch den Vorgang geführt. Dabei wird die Kamera kalibriert und zeitgleich das Achsensystem ausgerichtet. Dieses sogenannte Mappingverfahren wird mithilfe einer Glasplatte, auf der ein spezielles Punktemuster aufgebracht ist, durchgeführt. Anschließend wird das Markierfeld der Linse kalibriert und der Offset zum Leiterplatten-Nullpunkt bestimmt. Dieser gesamte Kalibrierprozess ist in weniger als zehn Minuten abgeschlossen. Der Bediener erhält anschließend in Simplex eine Auswertung über die X / Y Abweichung inklusive einer Maschinenfähigkeitsangabe.
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