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10 Jahre Global Process Solutions

Potenzial für kleine, flexible Anbieter in der Elektronikfertigung erkannt
10 Jahre Global Process Solutions

Einzel- und Komplettlösungen für die Elektronikindustrie stehen neben der Prozessbegleitung, den Materialien und dem notwendigen Service stehen im Repertoire des Langener Unternehmens GPS Technologies GmbH. Von den beiden Geschäftsführern Andreas Gerspach und Uwe Podßus vor 10 Jahren gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem Full Service im Markt etabliert.

GPS Technologies, Langen

Obwohl die letzten 10 Jahre durch Outsourcing, einer globalen Finanzkrise mit folgendem Stellenabbau, Firmenverkäufen oder Geschäftaufgaben geprägt war, hat das Langener Unternehmen GPS Technologies dennoch allen Grund zum feiern. Denn heute kann man auf eine große Basis installierter Maschinen blicken, die auf starke Kundenbeziehungen bauen.
Komplettprogramm
Bereits ab dem ersten Schritt begleiten die fachkundigen Mitarbeiter des Unternehmens ihre Auftraggeber. Jedes neue Projekt erfordert bereits im Vorfeld eine fachgerechte Beratung, die gemeinsam mit dem Kunden zur Projektierungsphase führt. Selbstverständlich wird die Lieferung und Installation fachgerecht durchgeführt und durch erfahrene Mitarbeiter dann vor Ort Hilfe bei der Prozessunterstützung gewährt. Das angebotene Portfolio ist nicht nur umfangreich sondern auch durchaus wettbewerbsfähig. Es kann auf Systeme wie MPM Schablonendrucker, Camalot Dispenssysteme, SMD-Bestückautomaten von Panasonic, Electrovert Lötanlagen oder AOI- oder SPI-Systeme von Cyber Optics zurück gegriffen werden. Abgerundet wird das Repertoire durch die hervorragenden Verbrauchsmaterialien von Indium sowie den Analytik-Geräten von Malcolm. Alles Hersteller, die sich im Bereich der Elektronikfertigung einen Namen gemacht haben. Verbrauchsmaterialien wie beispielsweise Lote und Lotpasten, Flussmittel, Reinigungspapier für den Schablonendrucker, Putztücher, Handschuhe, Werkzeuge oder Maschinenzubehör werden stets zur rechten Zeit geliefert. Neben der Beratung der Kunden und dem Verkauf der innovativen Produkte ist das Unternehmen auch für den technischen Support, die Ersatzteilversorgung sowie die Instandsetzung der Anlagen verantwortlich. Mit einer einzigen Ausnahme von Panasonic-Bestückautomaten. Dafür werden die Mitarbeiter ständig geschult und weitergebildet, um stets auf dem neuesten Stand zu sein. Mit derzeit 15 hoch motivierten Mitarbeitern im Service, Vertrieb, Administration sowie Logistik werden täglich den Anforderungen der Kunden entsprochen. Zu erwähnen wäre, dass ein Drittel der Belegschaft bereits seit Anbeginn mit dabei ist, und nun auf eine 10jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken kann.
Von der Idee zur Realisierung
Nach vielen guten Jahren sahen sich die Maschinenhersteller für die Elektronikindustrie damals im Jahre 2000 plötzlich einem Überangebot an Fertigungsequipment gegenüber. Es wurden keine Maschinen mehr verkauft, da bei vielen Unternehmen aufgrund der drastisch zurückgegangenen Aufträge ganze Fertigungslinien still und zum Verkauf standen. Zeitgleich war auch zu verzeichnen, dass die in Europa stark vertretenen kleinen bis mittleren Unternehmen die Krise durch umsichtige Investitionen gut überstanden hatten. Dies Potenzial haben die beiden Geschäftsführer erkannt. So entstand aus dieser Situation heraus die Idee, im Oktober 2001 die GPS Technologies zu gründen. Dabei ging es darum, ein kleines Unternehmen, das flexibel, schnell und kompetent auf die Marktbedürfnisse reagieren konnte, im Markt zu etablieren. Auch sollten der Service für bereits installierte Systeme aufrecht erhalten und möglichst neue Maschinen platziert werden. Da zu diesem Zeitpunkt viele Hersteller den indirekten Vertriebsweg über Distributoren anstrebten, war es nicht schwer, von Anfang an ein umfangreiches Vertriebsprogramm auf die Beine zu stellen. Dabei war man bestrebt, möglichst komplette SMD-Linienkonzepte anbieten zu können.
Gestartet wurde mit einer Hand voll Mitarbeitern in einem kleinen Büro in Neu-Isenburg mit gemieteter Einrichtung. Bereits ein halbes Jahr später konnte der heutige Standort in Langen bezogen werden, den die Mitarbeiter in Eigenleistung renoviert hatten. Das Geschäftsmodell wurde gut im Markt angenommen und so bleib der Erfolg nicht aus. Die Hersteller hatten erkannt, dass es sich lohnte, kostengünstigere und flexiblere Maschinen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu entwickeln. Es konnten viele Neukunden gewonnen, und Umsatzzuwächse verzeichnet werden. (dj)
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