Den Weg in die Selbständigkeit zu wagen und eine Firma zu gründen, braucht auf jeden Fall Mut. Wenn man für den Gründungstag ausgerechnet den 1. April 1984 auswählt und mit Nachnamen Kasper heißt, dann muss man diesem Menschen einfach eine gute Portion Selbstbewusstsein, Entschlossenheit und Humor unterstellen.
Genau diese Attribute zeichnen den Unternehmer und Visionär Michael Kasper aus, der jetzt auf 25 Jahre erfolgreichen Unternehmertums zurückblicken kann. Als er 1984 sein Unternehmen gründete beschränkte er sich nicht nur auf den Vertrieb von Einwegputztüchern, sondern schuf direkt ein zweites Standbein. Er war maßgeblich an der Einführung von DuPont Sontara-Produkten für die Druckindustrie beteiligt. Durch sie öffneten sich die Grenzen weltweit und Vliesstoff Kasper eroberte die Märkte. Obwohl das Unternehmen international agiert, bleibt Michael Kasper dem Standort Mönchengladbach treu. Von Beginn an vertraute er auf qualifizierte Mitarbeiter und ließ sowohl Konfektionierung als auch Vertrieb in der eigenen Firma. Für die Kunden bedeutet dies ein hohes Maß an Lösungskompetenz und Flexibilität und für Michael Kasper Unabhängigkeit und Qualitätssicherung. Durch den engen Kontakt zum Kunden gab es immer wieder Impulse für Weiter- und Neuentwicklungen. Dabei ist das schon 1987 konstruierte Umwickelgerät, das sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnet, nur ein Beispiel. In den 90er Jahren wurde neben der Druckindustrie die Elektronikbranche als weiterer Markt erschlossen. Vliesstoff Kasper stieg zum größten Konfektions- und Vertriebspartner für Sontara PrintMaster und Sontara CleanMaster in Europa auf und etablierte sich als der Partner der Druck- und Elektronikindustrie. Die Entwicklung der Firma im letzten Vierteljahrhundert zeigt sich auch ganz deutlich an den Betriebs- und Fertigungsräumen vor Ort. Kontaktierte man in den Anfangsjahren Vliesstoff Kasper unter der Adresse „Rönneterring 7“, so verteilt sich mittlerweile das Unternehmen auf mehrere Gebäude am Rönneterring 6–9. Teile der Produktion und des Lagers fanden trotzdem unter dieser Adresse keinen Platz mehr und mussten auf ein anderes Betriebsgelände ausgelagert werden.
EPP 176
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