Die Smyczek GmbH & Co. KG in Verl bei Gütersloh setzt die 3D-Pasteninspektion mit Process-Uplink von Viscom ein. Das Unternehmen ist Mitglied der Beckhoff-Gruppe und als mittelständischer EMS-Dienstleister Spezialist für die Leiterplattenbestückung und darüber hinaus auch für die gesamte Fertigung und Montage der Baugruppen tätig. Mit elf SMD-Linien, alle mit einem AOI-System für die Qualitätssicherung ausgestattet, wird eine Maschinenkapazität von 22 Mio. Bauteilen pro Woche erreicht.
Das Inspektionssystem vom Typ S3088 SPI wurde zunächst im Rahmen einer Testinstallation eingesetzt, um den vom Unternehmen als innovatives Fertigungsinstrument entwickelten ‘Viscom Process-Uplink‘ zu testen. Angesichts der deutlichen Vorteile in der Prozesssicherheit, die sich mit der Installation in der Fertigung ergeben haben, entschied sich Smyczek recht schnell für den Kauf des Systems. Damit konnte die Technologiepartnerschaft der beiden Unternehmen weiter vertieft werden. Smyczek betont den großen Nutzen für viele Einzelaspekte, von der Druckereinrichtung bis zur Optimierung des gesamten Prozesses.
„Wir können mit dem neuen 3D-SPI-System das Pastendruckergebnis jetzt viel feingranularer bewerten“, erläutert der Geschäftsführer Michael Schlegel. „Mit dem Process-Uplink können wir darüber hinaus die Beziehung zwischen Pastendruckergebnis und realem Auftreten von Fehlern erkennen. Wir sehen, welche Fehler im Pastendruck tatsächlich am Ende ein Problem erzeugen. Durch unsere häufigen Produktwechsel können wir so unnötige Fehler schon sehr früh in der Linie vermeiden und so einen optimalen Produktanlauf gewährleisten.“
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Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
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