Bisweilen sind Lösungen einfacher, als das Problem es vermuten lässt. Mit einem alten Trick aus der Astronomie, mit dem das ganze Firmament erfolgreich nach unbekannten oder neuen Objekten durchforstet werden, arbeitet der Analyse–Scanner, mit dem bestückte Leiterplatten auf Fehlbestückungen oder fehlerhafte Bauteile hin untersucht werden. Eine erste als gut geprüfte Leiterplatte wird gescannt und das Abbild wird gespeichert. Zum Vergleich werden gleiche, aber nicht geprüfte Leiterplatten eingelesen. Beide Bilder werden abwechselnd mit einem gleichmäßigen Rhythmus auf dem Schirm eines Computers gezeigt, dabei blinken alle zum Original unterschiedlichen Positionen. Mit der dazugehörigen Software können die Positionen der Fehlstellen angefahren werden und mit den hinterlegten Konstruktionsdaten verglichen werden; der Fehler und seine richtige Alternative sind schnell und ohne große Vorkenntnisse zu erkennen und zu berichtigen.
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